Ukraine-Krieg Flüchtlinge ziehen in Erkelenzer Braunkohle-Dörfer

Erkelenz · Aktivisten fordern, dass die Stadt Erkelenz und RWE Menschen aus der Ukraine in Häusern in den teils leerstehenden Orten unterbringen soll. Das geschieht aber längst, wie schon bei der Flutkatastrophe im Vorjahr.

 Auch auf dieser kleinen Straße in Kuckum hatten im vergangenen Jahr Opfer der Flutkatastrophe vorübergehend eine neue Bleibe gefunden.

Auch auf dieser kleinen Straße in Kuckum hatten im vergangenen Jahr Opfer der Flutkatastrophe vorübergehend eine neue Bleibe gefunden.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Immer mehr Menschen siedeln aus den Erkelenzer Tagebau-Dörfern Keyenberg, Kuckum, Ober- und Unterwestrich und Berverath um. Nachdem in einige der leerstehenden Häuser im vergangenen Jahr schon Opfer der Flutkatastrophe gezogen sind, sind nun die erste Ukraine-Flüchtlinge eingezogen. Das bestätigte die Stadt Erkelenz am Donnerstag auf Anfrage.