Erkelenzer Praxis warnt Nicht den Besuch beim Tierarzt scheuen

Erkelenz · Die Tierärzte passen ihren Arbeitsalltag an die durch die Corona-Krise veränderten Bedingungen an. Eine Ansteckungsgefahr mit dem neuartigen Coronavirus durch Hunde und Katzen bestehe nicht, erklärt Veterinär Martin Amman aus Tenholt.

 Mit Mundschutz: Der Tenholter Tierarzt Martin Ammann hat in der Coronakrise den Arbeitsalltag angepasst.

Mit Mundschutz: Der Tenholter Tierarzt Martin Ammann hat in der Coronakrise den Arbeitsalltag angepasst.

Foto: Renate Resch

„Ja, es gibt Coronaviren bei verschiedenen Tierarten, beispielsweise bei Katzen oder Schweinen“, sagt Tierarzt Martin Ammann aus Erkelenz, aber er macht schon im nächsten Satz klar: „Diese Erreger stellen für den Menschen keine Gefahr dar und sind klar vom derzeitig grassierenden Cornonavirus zu unterscheiden.“ In seiner Kleintierpraxis hat er – wie viele seiner Kollegen – die Behandlung der tierischen Patienten den momentan herrschenden Umständen angepasst. „Es sind nicht die Tiere, von denen eine Ansteckungsgefahr ausgeht, es sind die Menschen, die mit ihnen in die Praxis kommen.“