Erkelenzer Klimaschutzbeirat nimmt neues Mitglied auf Stadt arbeitet an Klimaschutzzielen

Erkelenz · Der Erkelenzer Klimaschutzbeirat diskutiert die Arbeitsschwerpunkte für 2020.

 Wilfried Dahlmanns (l.) wurde neu in den von Professorin Isabel Kuperjans geleiteten Erkelenzer Klimaschutzbeirat aufgenommen.

Wilfried Dahlmanns (l.) wurde neu in den von Professorin Isabel Kuperjans geleiteten Erkelenzer Klimaschutzbeirat aufgenommen.

Foto: Stadt Erkelenz

Als Stimme der Handwerkerschaft ist Wilfried Dahlmanns in den Erkelenzer Klimaschutzbeirat aufgenommen worden. Das beratende Expertengremium unter Vorsitz von Professorin Isabel Kuperjans unterstützt Stadtverwaltung und Politik dabei, das Klimaschutzkonzept umzusetzen.

Nachdem der Stadtrat 2019 eine Selbstverpflichtungserklärung für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit abgegeben hatte, stellte Klimaschutzmanager Oliver Franz dem Beirat das Arbeitsprogramm der Verwaltung für 2020 vor. „2020 wird eine aktuelle Energie- und CO2-Bilanz für die Stadt erstellt, um zu sehen, ob die Ziele aus dem Klimaschutzkonzept erreicht wurden und wir auf dem richtigen Weg sind. Auf dieser Basis werden dann Verwaltung und Politik in der ,Arbeitsgruppe Klimaschutz und Nachhaltigkeit’ die Klimaschutzziele und -maßnahmen weiterentwickeln, um bei der Bekämpfung des Klimawandels auf lokaler Ebene schneller voranzukommen.“ Der Klimaschutzbeirat, ein Gremium aus Experten aus Wirtschaft, Verkehr, Energieversorgung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, wird dabei beratend unterstützen. Neu hinzugekommen ist nun Wilfried Dahlmanns, Obermeister der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Heinsberg. Er riet dazu, „die Bürger noch besser über die neuen attraktiven Fördermöglichkeiten“ zu informieren, „damit die dringend notwendige energetische Modernisierung von Heizungsanlagen und Gebäuden schneller vorangeht“, wird Dahlmanns in einer Pressemitteilung des Beirats zitiert. Oliver Franz verwies auf entsprechende Energieberatungsangebote, die die Stadt mit der Verbraucherzentrale NRW und dem Beratungsnetzwerk effef.ac anbietet, räumte aber ein, dass diese noch zu wenig bekannt seien und besser beworben werden sollten. Info gibt es unter 02431 85188.

(RP)
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