An der Erkelenzer Kläranlage Ahornbäume werden gefällt

Erkelenz · Mehrere Ahornbäume im Wald an der Erkelenzer Kläranlage sind von der Rußrindenkrankheit befallen und müssen gefällt werden. Das teilt die Stadt Erkelenz mit.

 Die Rußrindenkrankheit breitet sich seit einigen Jahren in Deutschland weiter aus.

Die Rußrindenkrankheit breitet sich seit einigen Jahren in Deutschland weiter aus.

Foto: mags

Die Stadt Erkelenz muss Ahornbäume fällen lassen, die von der Rußrindenkrankheit betroffen sind. Dabei handelt es sich um eine Pilzerkrankung, die zum Absterben der Bäume führt. Eine Behandlung ist nach Angaben der Stadt nicht möglich. Durch das Abholzen der befallenen Bäume versucht die Stadt, die weitere Verbreitung der Krankheit einzudämmen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass bei Menschen, die die Pilzsporen einatmen, Gesundheitsschäden auftreten. Das Holz der Bäume, die bereits Pilzsporen gebildet haben, muss verbrannt werden, um eine Verbreitung der Sporen zu vermeiden. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich in der Woche ab Montag, 29. April. Dabei müssen einzelne Bereiche für Fußgänger und Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Schon im vergangenen Jahr mussten im Haberger Wald Ahornbäume wegen des gleichen Krankheitsbefalls entfernt werden. Zum Ausgleich pflanzten die Stadt Erkelenz und die Forstbetriebsgemeinschaft rund 1200 neue Bäume.

(hec)
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