Millionenprojekt am Umsiedlungsort Weiter für positive Beispiele sorgen

Meinung | Erkelenz · Die Stadt Erkelenz baut: Am Umsiedlungsstandort „KKUOB“ entsteht mit dem Bau des Feuerwehrgerätehauses und der Sportanlage ein Millionenprojekt. Mit Leben füllen müssen dies die Menschen.

 Es nimmt konkrete Formen an - das neue Feuerwehrgerätehaus, in das die Löscheinheiten Keyenberg, Kuckum und Borschemich einziehen werden. Die Löscheinheitsführer (v.l.) Thomas Sieben (Borschemich), Franz-Josef Heinrichs (Keyenberg) und aus Kuckum Dietmar Zurmahr besichtigen die Baustelle.

Es nimmt konkrete Formen an - das neue Feuerwehrgerätehaus, in das die Löscheinheiten Keyenberg, Kuckum und Borschemich einziehen werden. Die Löscheinheitsführer (v.l.) Thomas Sieben (Borschemich), Franz-Josef Heinrichs (Keyenberg) und aus Kuckum Dietmar Zurmahr besichtigen die Baustelle.

Foto: Anke Backhaus

Wie massiv die Veränderungen sind, die der Braunkohlentagebau Garzweiler II mit sich bringt, ist nichts Neues. Wichtig ist, dass die von der Umsiedlung betroffenen Menschen auch etwas daraus machen. So haben die Menschen in Immerath und Borschemich ihre neuen Orte mit Leben gefüllt und bilden gute Beispiele. Wenn Hauptbrandmeister Dietmar Zurmahr, der Kuckumer Löscheinheitsführer, sagt, man habe nur dann eine Überlebenschance, wenn man sich mit weiteren Einheiten zusammentut, dann zielt er auf genau so ein Positivbeispiel ab, wie der gemeinsame Start gelingen kann. Den Umsiedlern ist nämlich nur Positives zu wünschen.