Mit Erkelenzer Beteiligung Internationale Gartenschau soll an den Tagebaurand

Erkelenz · Der Zweckverband Landfolge peilt die Messe für das Jahr 2037 an. Thema soll die innovative Tagebau-Folgelandschaft sein. Problem: Die Kosten für eine Machbarkeitsstudie fressen die Hälfte des Jahresbudgets.

 Auch diese Skulptur eines pfiffigen Gärtners war bei der letztjährigen Landesgartenschau in Kamp-Lintfort zu sehen.

Auch diese Skulptur eines pfiffigen Gärtners war bei der letztjährigen Landesgartenschau in Kamp-Lintfort zu sehen.

Foto: Alexandra Rüttgen

(cpas) Der Zweckverband Landfolge, dem auch die Stadt Erkelenz angehört, will die Internationale Gartenschau (IGA) 2037 an den Tagebaurand Garzweiler holen. Bei seiner Versammlung in der Erkelenzer Stadthalle stimmte der Verband für dieses Vorhaben und gab somit grünes Licht für eine voraussichtlich knapp 200.000 Euro teure Machbarkeitsstudie – das entspricht knapp der Hälfte des Jahresbudgets des Zusammenschlusses der Tagebau-Anrainerkommunen.