Beim Neujahrsempfang Golkrather Ehrenamtler gewürdigt und geehrt

Golkrath · Beim Neujahrsempfang der Dorfgemeinschaft rückte Vorsitzender Klaus Füßer das Ehrenamt in den Mittelpunkt. Er stellte Bürgermeister Stephan Muckel vier gute Beispiele vor.

 Stephan Muckel (l.) und Klaus Füßer (r.) mit den Geehrten.

Stephan Muckel (l.) und Klaus Füßer (r.) mit den Geehrten.

Foto: Anke Backhaus

Die Herausforderungen werden immer anspruchsvoller, besonders nach anstrengenden Pandemiejahren. „Jedoch ermutigt der Zusammenhalt“, formulierte es Klaus Füßer, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Golkrath, beim Neujahrsempfang. Und daran wolle sich der Ort auch in Zukunft orientieren, sagte Füßer.

Wie er weiter ausführte, entwickele sich die Stadt Erkelenz in die richtige Richtung. Die Baumaßnahmen in der Innenstadt seien das richtige Signal. Das, so Füßer, komme vielen Menschen zugute. Zudem lobte Füßer die Tatsache, dass Vereine auch in Zukunft Hallen und Sportstätten kostenlos nutzen können. Die Stadt Erkelenz nehme darüber hinaus auch die Dörfer in den Blick. Golkrath beispielsweise wächst, es sind Baugebiete entstanden – ein weiteres könnte möglicherweise noch entwickelt werden, da, so Füßer, der alte Sportplatz im Ort aufgegeben werde.

Ganz entscheidend sei aber das Ehrenamt, auch in Golkrath. „Es muss wieder cool werden, mitzumachen“, forderte Klaus Füßer weiter. Dass das geht, zeigen vier engagierte Menschen, die mit ihrem ehrenamtlichen Tun Golkrath in den vergangenen Jahrzehnten geprägt haben. Eigens deswegen kam auch der Erkelenzer Bürgermeister Stephan Muckel nach Golkrath, um diese verdienten Ehrenamtler zu ehren. Namen wie Karl-Josef Küppers, Heinz-Peter Kehren, Gottfried Schnitzler und Josef Robert stehen in Golkrath für Kontinuität. In der Dorfgemeinschaft selbst wie auch in Vereinen wie dem SV Golkrath oder dem Tambourkorps Golkrath hat das Quartett bis heute wertvolle Arbeit geleistet – und darüber hinaus, denn: An vielen unterschiedlichen Stellen im Ortsleben haben die Männer angepackt.

So würdigte Muckel: „Man macht Ehrenamt, weil man unter Leute kommt und ihnen etwas zurückgeben möchte. Ehrenamt bleibt ein wichtiges Thema.“ Er zeichnete das Quartett mit der Jubiläumsehrenamtskarte beziehungsweise mit der Ehrenamtskarte aus.

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