Berichte aus dem Iran: Offenbar Explosionen nahe Isfahan – Iranische Flugabwehrraketen im Einsatz
EILMELDUNG
Berichte aus dem Iran: Offenbar Explosionen nahe Isfahan – Iranische Flugabwehrraketen im Einsatz

Kückhoven muss weiter warten 2016 angekündigter Radweg erneut später

Erkelenz · Der neue Geh- und Radweg von Erkelenz nach Kückhoven kommt weiterhin nicht. Keine Verzögerung soll es bei der geplanten Ampel für einen Erkelenzer Unfallhäufungspunkt geben.

 Die Landstraße 19 nach Kückhoven bekommt einen richtigen Radweg, hatte es zu dem 2016 entstandenen Foto geheißen.

Die Landstraße 19 nach Kückhoven bekommt einen richtigen Radweg, hatte es zu dem 2016 entstandenen Foto geheißen.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Das Vorhaben, Kückhoven über einen Fahrradweg an die Erkelenzer Innenstadt anzuschließen, hatte sich bereits 2018 um Jahre verzögert. In Aussicht gestellt wurde im vergangenen Oktober dafür aber, dass das Vorhaben im Frühjahr 2019 ebenso realisiert wie eine Ampelanlage zur Landstraße 366 errichtet werden soll. Geschehen ist indes nichts und wird es vorerst auch nicht, wie Gregor Hürter, Pressesprecher des Landesbetriebs Straßen NRW in Mönchengladbach, auf Nachfrage unserer Redaktion erklärt: „Beide Projekte verzögern sich auf 2020.“

2016 hatte der Landesbetrieb angekündigt, im Folgejahr einen 1,2 Kilometer langen Geh- und Radweg entlang der Landstraße 19 zwischen Erkelenz und Kückhoven anlegen zu wollen, weil in dem Ort rund 2300 Menschen leben, die einen solchen – Kinder zum Beispiel auf dem Weg zu den weiterführenden Schulen – benötigen. 2017 war das Vorhaben verschoben worden. 2018 wurde 2019 als neues Jahr genannt, um den Geh- und Radweg anzulegen. Zugleich wurde bekannt, dass die Baumaßnahme größer als zunächst bekannt wird. Auch zwei unfallträchtige Kreuzungen an der L 19 sollen entschärft werden. Das betrifft die Abzweigung zur Kreisstraße 33, der Katzemer Straße in Kückhoven, und die Kreuzung der Landstraßen 16 und 366, die an Bellinghoven vorbeiführt, an der eine Ampelanlage installiert werden soll.

Als neuen Baustart kündigt Hürter jetzt „Anfang 2020“ an. Die Ausschreibungen des Landesbetriebs Straßen NRW „laufen derzeit an“, erklärt dessen Pressesprecher weiter und begründet die Verzögerung mit „vielen Straßenbauprojekten“, die derzeit zu bewältigen seien.

Keine Verzögerung zulassen will der Landesbetrieb hingegen für die Verbindung der Landstraße 19 mit der Bundesstraße 57 am Oera­ther Mühlenfeld, wo ebenfalls neue Ampeln geplant sind. Auf Beschluss der Kreisunfallkommission sollen an dieser Verbindung im nächsten Jahr zwei Ampelanlagen installiert werden, hatte der Landesbetrieb bereits im vergangenen Jahr angekündigt. Alle bisherigen Versuche, dort die Anzahl der auch schwersten Unfälle zu reduzieren, hätten nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Dieses Datum wird gehalten, erklärt Gregor Hürter: „Sobald wir die Signalplanung von der Stadt Erkelenz erhalten haben, werden die Ampelanlagen ausgeschrieben. Der Bau ist für 2020 vorgesehen.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort