Kollision auf L 19 bei Kückhoven Dieselkraftstoff nach Unfall ausgelaufen

Erkelenz · Einiges zu tun bekam die Erkelenzer Feuerwehr am Donnerstag: Zunächst geriet ein Pkw an einem Schuppen in Brand, später ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Landstraße 19, bei dem viel Dieselkraftstoff auslief.

 Zu einem Verkehrsunfall kam es auf der L 19.

Zu einem Verkehrsunfall kam es auf der L 19.

Foto: Feuerwehr Erkelenz/Helmut van der Beek

Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Donnerstagnachmittag gegen 15.45 Uhr eine 62-jährige Pkw-Fahrerin aus Erkelenz auf der Landstraße 19 bei Kückhoven in den Gegenverkehr, berichtete die Polizei. Dabei kollidierte sie mit einem von einem 50-jährigen Stolberger gesteuerten Lkw, der aus Richtung Holzweiler unterwegs war.

Glücklicherweise verletzten sich beide nur leicht, denn beide konnten nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Vor Ort waren auch rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr (Löscheinheiten Erkelenz-Mitte und Kückhoven-Immerath). Alarmiert worden war auch der Umweltschutzzug (Löscheinheiten Schwanenberg und Gerderhahn), weil ein Tank aufgerissen und Dieselkraftstoff ausgelaufen war. Doch vor dessen Eintreffen war es der Feuerwehr schon gelungen, den Tank abzudichten. Eine Fachfirma reinigte später die Fahrbahn. Gegen 19 Uhr war der Einsatz beendet.

Am selben Tag rückte die Feuerwehr um 9.58 Uhr nach Kückhoven zur Straße Stülpend aus. Gemeldet war ein brennender Pkw in einem Schuppen. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass das Fahrzeug draußen stand. Eine Person hatte vor Eintreffen der Wehrleute versucht, das Feuer zu löschen, diese musste wegen einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden, erklärte Wehrleiter Helmut van der Beek.

Die Feuerwehrleute brachten den Brand schnell unter Kontrolle und verhinderten Schäden am nebenstehenden Gebäude. 14 Wehrleute der Löscheinheiten Kückhoven-Immerath und Holzweiler sowie die Verwaltungsstaffel waren im Einsatz.

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