Kommentar zu den Erkelenzer Bezirksausschüssen Die eigene Meinung einbringen

Erkelenz · Wenn Hans-Heiner Gotzen, der Erste Beigeordnete der Stadt Erkelenz, von einer guten Form der Bürgerbeteiligung spricht, dann liegt er damit richtig. Und das sollten sich diejenigen vor Augen führen, die schnell mit der Kritik ankommen, die Bürger seien nicht beteiligt worden.

 Das Rathaus der Stadt Erkelenz.

Das Rathaus der Stadt Erkelenz.

Foto: Speen

Denn: Ob es der Erkelenzer Stadtrat, die Fachausschüsse des Rates oder eben auch die Bezirksausschüsse sind – deren Tagesordnungen sehen grundsätzlich Punkte vor, die öffentlich diskutiert werden. Zwar in den Sitzungen ohne Rederecht der Besucher, dennoch besteht die Möglichkeit, sich zu äußern, beispielsweise beim zuständigen Ratsmitglied oder auch bei der Stadt selbst. Das Punkt ist, dass die Bürger zumeist wenig Gebrauch davon machen, sich aktiv einzubringen – und das sollten sie tun, wenn sie dazu beitragen wollen, etwas zu verändern.