Erkelenzer Brautmoden-Inhaberin erzählt Bräute wollen aufwändig verzierte FFP2-Masken

Erkelenz · Hochzeiten im großen Stil sind während der Pandemie zur Seltenheit geworden. Bräute setzen auf schlichtere Kleider, dafür häufig auf aufwändig verzierte und teure Masken, sagt Brautmoden-Fachfrau Daniela Steffens.

 Daniela Steffens (r.) hat sich angepasst und fertigt auf Wunsch auch die passenden FFP2-Masken zum Brautkleid. Auf unserem Bild präsentiert ihre Tochter Celina-Simona sie auf rote Rosen gebettet auf einem Tablett.

Daniela Steffens (r.) hat sich angepasst und fertigt auf Wunsch auch die passenden FFP2-Masken zum Brautkleid. Auf unserem Bild präsentiert ihre Tochter Celina-Simona sie auf rote Rosen gebettet auf einem Tablett.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Aus eher zweckmäßigen, weißen FFP2-Masken, die mit zarter Spitze oder glitzernden Steinchen beklebt werden, lässt ihre Schneiderin individuelle Kunstwerke entstehen, immer passend zum Brautkleid. Bis zu 80 Euro kostet so eine aufwändig verzierte Mund-Nasen-Bedeckung für den schönsten Tag im Leben. Beim Besuch in Daniela Steffens‘ Brautmoden-Fachgeschäft am Erkelenzer Markt macht die 40-jährige Inhaberin deutlich, wie sehr die anhaltende Pandemie die Brautmode verändert hat. Schon seit rund zwei Jahren stellt die Unternehmerin fest, dass das Coronavirus Einfluss nimmt auf Eheschließungen.