Martinuskapelle in Borschemich Wasser dringt in den Turm ein

Erkelenz · Die Martinuskapelle im neuen Borschemich weist Feuchtigkeitsschäden auf. Dabei ist das Gebäude erst fünf Jahre alt. Jetzt muss die Kapelle saniert werden. Der Turm ist bereits eingerüstet und mit Folien verhüllt. Die Kosten soll eine Versicherung übernehmen.

 Martinuskapelle im neuen Borschemich: Erst vor fünf Jahren eingeweiht, jetzt schon ein Sanierungsfall. Das Wasser läuft durchs Dach ins Gebäude.

Martinuskapelle im neuen Borschemich: Erst vor fünf Jahren eingeweiht, jetzt schon ein Sanierungsfall. Das Wasser läuft durchs Dach ins Gebäude.

Foto: Kurt Lehmkuhl

Im Mai 2015 wurde die Martinuskapelle im neuen Borschemich unter großer Beteiligung der Gläubigen eingeweiht. Fünf Jahre später ist der Neubau bereits ein Fall für eine Sanierung. Dass es sich dabei nicht um einen kleinen Schaden handelt, sondern um eine Sache, die einen größeren Aufwand benötigt, zeigt die Einrüstung des Turms und die Verhüllung mit Folien. Ein wenig erinnert das Szenario an ein Kunstwerk des kürzlich verstorbenen Verpackungskünstlers Christo.