Hermann-Josef-Krankenhaus Erkelenz Geriatrische Tagesklinik geschlossen

Erkelenz · Frei werdender Platz soll für Ausbau der Schlaganfallbehandlung genutzt werden.

 Das Hermann-Josef-Krankenhaus in Erkelenz.

Das Hermann-Josef-Krankenhaus in Erkelenz.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Das Hermann-Josef-Krankenhaus in Erkelenz hat den Betrieb der ambulanten geriatrischen Tagesklinik eingestellt. Darüber ist in einer Pressemitteilung informiert worden. Als Grund für diesen „bedauernswerten, jedoch unumgänglichen Schritt“ wird die „mangelnde Finanzierung durch die Krankenkassen“ genannt.

Die Räume der bisherigen Tagesklinik sollen künftig anderweitig genutzt werden. Dazu teilte das Erkelenzer Krankenhaus mit: „In den letzten Jahren ist der Bedarf an Stroke-Unit-Betten im Hermann-Josef-Krankenhaus gestiegen. Mit der Bezirksregierung und den Kostenträgern wurde eine Aufstockung von vier auf sechs Betten vereinbart. Somit werden die Räume der Tagesklinik zu Stroke Unit und IMC-Räumen umgebaut, um künftig hinsichtlich der Schlaganfallversorgung noch besser aufgestellt zu sein.“

Zum Abschied war mit den Patienten der Tagesklinik im Hermann-Josef-Krankenhaus gefeiert worden. Daran teil nahmen auch der therapeutische Bereichsleiter Dirk Rocholl, Bürgermeister Peter Jansen, Verwaltungsdirektor Jann Habbinga, die leitende Pflegekraft Monika Kleinen, Chefarzt Christian Isensee und Pflegedirektor Stephan Demus.

(spe)
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