Diskussion in Erkelenz Franziskus-Schule entwickelt Leitlinien für die Zukunft
Erkelenz · In einem World Café beschäftigten sich knapp 50 Beteiligte mit der Frage, wie Kinder bestmöglichst auf eine Welt vorbereitet werden können, die sich im rasanten Wandel befindet.
Wie soll die Zukunft des Schullebens und Unterrichts aussehen? Welche Herausforderungen kommen in den kommenden zehn bis 20 Jahren auf unsere Kinder zu und welche Kompetenzen brauchen sie, um auf eine Welt vorbereitet zu sein, die sich in einem immer stärkeren Wandel befindet? Mit Fragen wie diesen beschäftigen sich wohl alle Schulen. Die Erkelenzer Franziskus-Schule hat nun versucht, gemeinsam Antworten zu finden. Zu einem World Café kamen dazu nun knapp 50 Lehrkräfte, externe Bildungsträger, Eltern, Vertreter der Stadtverwaltung und weitere Partner zusammen, um gemeinsam im Forum der größten Erkelenzer Grundschule zu diskutieren.
„Wir wollen, dass die Kinder Werte und Haltungen entwickeln in einer Epoche, die vom rasanten Wandel geprägt ist“, erklärte Schulleiterin Hedwig Michalski. In bunt gemischten Gruppen beschäftigten sich die Teilnehmer dabei mehrere Stunden lang mit verschiedenen Aspekten. Wie kann man zum Beispiel die Demokratie als ganz zentralen Wert unserer Gesellschaft besser im Schulalltag implementieren? Wie lassen sich Kooperationen mit weiterführenden Schulen vertiefen? Und wie können wir den Kindern neben Mathematik und Englisch auch Kompetenzen wie Selbstbewusstsein und Empathie beibringen?
„Es war ein spannender Nachmittag mit vielen, ganz konkreten Ergebnissen, die wir nun vertiefen wollen“, sagte Michalski. Ihre Aufgabe sei es nun, aus den Ideen ein Papier zu erstellen, das „als Leitlinie für unsere zukünftige Arbeit dienen wird“. (cpas)