Erkelenz Den Granterathern lacht die Sonne

Erkelenz · Er hat's wieder geschafft: Jahr für Jahr kündigt Karl Mones den größten Zug an, den Granterath je gesehen hat. Am Samstag fuhren 33 Motivwagen mit, dazu kamen zahlreiche Fußgruppen. Und ob als Schlümpfe, Steinzeitmenschen oder lila Kühe – die Granterather und ihre Gäste setzten einen farbigen Akzent nach dem anderen.

Er hat's wieder geschafft: Jahr für Jahr kündigt Karl Mones den größten Zug an, den Granterath je gesehen hat. Am Samstag fuhren 33 Motivwagen mit, dazu kamen zahlreiche Fußgruppen. Und ob als Schlümpfe, Steinzeitmenschen oder lila Kühe — die Granterather und ihre Gäste setzten einen farbigen Akzent nach dem anderen.

Irgendwie wartet der Wettergott immer auf den Granterather Karnevalszug. Als sich nämlich die ersten Wagen am Samstag in Bewegung setzten, schaute die Sonne hervor. Das versetzte Karl Mones, Granteraths "Mister Karneval", in beste Stimmung: "Ich grüße alle Karnevalsfreunde in der Sonne", rief er den Jecken am Straßenrand zu, die erneut zu Tausenden in den Erkelenzer Stadtteil fanden.

Die Granterather stellten den Vorjahreszug mal wieder in den Schatten. Nahezu jährlich kündigt Mones "den größten Zug, den Granterath je gesehen hat" an. Auch in diesem Jahr. In der Tat: Satte 33 Motivwagen (die Fußgruppen noch nicht mitgezählt) schlängelten sich durch die Straßen, mittlerweile schaffen es auch umgebaute Lkw in den Zug, der nun endgültig zum Rekordzug wurde. Tolle Ideen setzten die Jecken um und wagten unter anderem einen Ausflug in den Dschungel mit einem überdimensionalen Elefanten, reisten mit der Zeitmaschine ins Mittelalter, traten bei den Kochprofis an, zauberten einen Sternenhimmel über Granterath oder boten Aerobic aus den 1980er Jahren.

Derweil besuchte auch "Shaun", das aus dem Fernsehen bekannte Schaf, die Granterather Narren. Es brauchte sich übrigens nicht vor den zahlreichen lila Kühen zu verstecken. Und wo das Geld am besten verwaltet wird, zeigte die Granterather Dorfbank mit dem Slogan "Bei uns sind die Mäuse sicher". Die Zugteilnehmer kamen aus allen Richtungen nach Granterath; Hetzerather, Katzemer, Baaler, Matzerather oder auch Erkelenzer "bestückten" den Zug. Zur Freude der Karnevalisten am Straßenrand, die sich über den Kamelleregen freuten und mit ordentlich bepackten Tüten nach Hause gingen.

(RP)
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