Spendenaktion am Cusanus-Gymnasium Erkelenz Kleine Zicklein helfen in Burundi

Erkelenz · Die Eine-Welt-AG am Cusanus-Gymnasium hat eine besondere Hilfsaktion gestartet und das Atrium in der Vorweihnachtszeit in einen Stall verwandelt.

Das Atrium des Cusanus-Gymnasiums verwandelte sich kurz vor Weihnachten in Stall und Weide einer Herde bunter Ziegen. Dafür gesorgt hatte die Eine-Welt-AG. Die Herde wuchs mit jeder Spende, die die Klassen, Kurse, Lehrer und Familien der Schüler tätigten: Für 30 Euro gab es ein Zicklein aus Pappe.

Jedes Papp-Zicklein ist ein Symbol für eine „Ziege in echt“, die mit dem Geld für hungernde Menschen in Burundi gekauft wurde. Anders als die Pappkameraden kann eine echte Ziege mehr, nämlich Gutes tun und helfen: Sie gibt Milch, die Hungernde nährt und die schon die ganz Kleinen bekommen können. Ihr Kot wird zum Düngen der Felder benutzt, damit Pflanzen wachsen können. Wenn die Ziege Junge bekommt, wird das erste kleine Zicklein verschenkt, die weiteren verkauft, damit die Familie Dinge wie das Schulgeld zahlen kann.

Ins Leben gerufen hat diese Aktion mit dem Namen „Eine Ziege für Burundi“ er bekannte Pfarrer Klaus Buyel mit seiner Stiftung. Er ist Freund des CGE und hat über die AG oft mit der Schule zusammengearbeitet. Bei den Lehrern der AG Frank Joußen, Monika Ragazzi und Ruth Beckers sowie den Schülern möchte die Schule sich für die Umsetzung der Aktion bedanken. Betonen möchte die Schule die Wichtigkeit und den Wert der Arbeit, die Buyel mit seiner Stiftung leistet. Das CGE dankt ebenso allen Spendern. Die Herde umfasst nun 137 Ziegen – es wurden somit schon über 4100 Euro gespendet.

(RP)
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