Erkelenz/Düsseldorf Burgh-Schüler: erster Preis in höchster Kategorie

Erkelenz/Düsseldorf · Gewinner des 14. deutsch-französischen Internet-Teamwettbewerbs im Landtag geehrt.

 Schüler des Cornelius-Burgh-Gymnasiums aus Erkelenz wurden gestern im Düsseldorfer Landtag ausgezeichnet.

Schüler des Cornelius-Burgh-Gymnasiums aus Erkelenz wurden gestern im Düsseldorfer Landtag ausgezeichnet.

Foto: Landesregierung NRW

Für beste Französisch-Kenntnisse wurden im Landtag zwölf Schülergruppen aus Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Den ersten Preis in der höchsten Kategorie (Niveau F4) gewann das Team aus dem Cornelius-Burgh-Gymnasium in Erkelenz. Insgesamt hatten sich 420 Schulen aller Schulformen am Wettbewerb beteiligt. Dieser stand in diesem Jahr unter dem Motto "Vielfalt ist unsere Stärke - Unis dans la diversité".

Landtagspräsident André Kuper betonte gestern bei der Preisverleihung grundsätzlich, wie wichtig das Engagement der Schulen für das deutsch-französische Verhältnis sei. Daher habe er gerne den Plenarsaal für die Preisverleihung zur Verfügung gestellt. Der Internet-Teamwettbewerb wurde zum 40-jährigen Bestehen des Elysée-Vertrags 2003 in NRW ins Leben gerufen und findet inzwischen in acht Bundesländern statt. Mit rund 6500 Beteiligten stellt Nordrhein-Westfalen 2017 die mit Abstand größte Teilnehmerzahl. Als Klasse, Kursus oder Arbeitsgemeinschaft bearbeiteten sie rund 80 Aufgaben zum Nachbarland Frankreich. Die Aufgaben stammen aus Rubriken wie Sprache, Literatur, Sport, Film, Musik, deutsch-französische Beziehungen und Umwelt. Anhand von Internetseiten, die als Hilfestellung angegeben sind, können die Aufgaben gelöst werden. Nach Ablauf der Bearbeitungszeit werden die Lösungen online an das Institut Français geschickt und dort bewertet. Catherine Briat, Leiterin des Institut Français Deutschland und Kulturrätin der Botschaft Frankreichs zum 2017er Motto: "Es verdeutlicht, welche Werte und Ideen wir über diesen Wettbewerb unseren Schülern vermitteln wollen. Es sind Werte eines nicht nur friedlichen, sondern auch bereichernden Zusammenlebens zwischen den Kulturen, die in unseren Gesellschaften, in Frankreich und in Deutschland, vertreten sind."

(RP)
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