Bilder Polizei startet Räumung in Lützerath

Aktivisten und Polizisten stehen sich im besetzten Braunkohleort Lützerath gegenüber. Das Braunkohle-Dorf wird an diesem Mittwoch, 11. Januar 2023, geräumt.

Die Klima-Aktivisten leisten wie angekündigt Widerstand. Wie viele Menschen sich genau in dem Ort verschanzt haben, ist unklar. Die Polizei geht von mehreren Hundert aus.

Aktivisten sitzen auf so genannten Tripods.

Die Einsatzkräfte rücken in den Ort vor. Der wirkt teilweise wie ausgestorben - die Aktivisten haben sich offenbar größtenteils in die Gebäude zurückgezogen.

Am frühen Morgen verstärkte die Polizei ihr Aufgebot massiv.

Ein Aktivist sitzt vor einer Reihe Einsatzkräfte.

Die Polizisten erreichen den besetzten Ort. Die Aktivisten haben sich in den Häusern und Höfen verschanzt.

Mit Seilen haben sich die Aktivisten auf Monopods und Tripods befestigt.

Auch Steine sind bereits geflogen.

Rauch steigt vor der Reihe der Polizisten auf.

Der Energiekonzern RWE will den bei Lützerath liegenden Tagebau Garzweiler ausdehnen und die unter dem Ort liegende Kohle abbauen, wozu das von den früheren Bewohnern verlassene Dorf abgerissen werden muss.

Scheinwerfer beleuchten im Morgengrauen die Szenerie.

Die Polizei hat sich am Ortsrand von Lützerath formiert. Bereits seit Tagen wird die Räumung vorbereitet.

Bereits in den vergangenen Tagen gab es mehrere Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Aktivisten.

Aber es gab auch friedlichen Widerstand eines breiten Bündnisses.



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