Fotos Tag 2 der Räumung in Lützerath – Polizei räumt Heukamp-Hof

Polizisten entfernen am 12. Januar 2023, dem zweiten Tag der Räumung Lützeraths, eine Barrikade und Solar-Panele der Klima-Aktivisten.

Währenddessen haben sich Hunderte Menschen im Nachbarort Keyenberg versammelt. Von dort aus ging es im Demonstrationszug in das etwa vier Kilometer weit entfernte Lützerath.

Dort hat die Polizei mehrere dutzend Teilnehmer einer Demonstration eingekreist, darunter die Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer und Greenpeace-Vorstand Martin Kaiser. Es gab Rangeleien.

Mit schwerem Gerät werden die Barrikaden beseitigt.

Aktivisten zünden Bengalos und werfen diese aus den Fenstern der besetzten Häuser.

Polizisten stehen vor dem symbolträchtigen Hof des Bauern Heukamp.

Heukamp war der letzte Bewohner Lützeraths.


Ein Aktivist, der von Polizisten abgeführt wird, hält ein Gemälde von Landwirt Eckardt Heukamp.

Zwei Klimaaktivistinnen haben sich die Arme in ein Fass einbetonieren lassen und warten auf die Polizei.

Ein gepanzertes Räumfahrzeug der Polizei steht auf dem Gelände in der Nacht zu Donnerstag bereit.

Beamten vor dem Einsatz am frühen Morgen.

Polizisten klettern über eine Barrikade der Klima-Aktivisten.

Die Nacht verlief weitgehend ruhig, am frühen Morgen wurde die Räumung fortgesetzt.

Einsatzkräfte blicken auf die Baumhäuser der Aktivisten. Das stürmische und regnerische Wetter macht den Aktivisten zunehmend zu schaffen.

„Wir hoffen, dass der Sturm nicht noch stärker wird“, sagte eine Sprecherin der Initiative „Lützerath lebt“ am Donnerstagmorgen.

Die Einsatzkräfte stehen vor einer Barrikade, auf der Aktivisten sitzen.

Ein Aktivist spielt auf einen Klavier.

Für Klettereinsätze ausgerüstete Polizisten sind im Einsatz. Aktuelle Entwicklungen lesen Sie in unserem Liveblog. Weitere Bilder sehen Sie im Folgenden.




Eine Chronik in BildernLützerath - verlassenes Dorf zwischen Klimastreik und Tagebau
