Fotos Die letzten Tage von Lützerath – eine Chronologie

Die letzten Tage von Lützerath sind gezählt. Die Polizei hat mit der Räumung am 11. Januar begonnen. Eine Chronologie zum Ende.

Ein Klimaschutzaktivist hängt während des Aktionstrainings an einem Tripod um die bevorstehende Räumung durch die Polizei zu proben. Damals, am 8. Januar 2023, stand die Räumung noch kurz bevor.

Tage vor der Räumung standen in Lützerath noch überall die Straßenblockaden.

Polizisten beobachten die Lage vor Ort bereits am 9. Januar.

Doch schon am Montag vor der Räumung versuchen die Aktivisten Zäune, die von der Polizei aufgestellt worden sind, umzuwerfen.

Polizeibeamte entfernen einen Klimaschutzaktivisten aus einer Straßenblockade am Rand der Ortschaft Lützerath - es ist ein Tag vor der Räumung. Die Stimmung kocht langsam hoch.

Schon einen Tag vor der offiziellen Räumung entfernen Polizisten Aktivisten von Blockaden.

Gleichzeitig protestieren Aktivisten einen Tag vor der Räumung vor der Parteizentrale der Grünen in NRW.

Mit vielen Transparenten und Plakaten sind die Demonstranten vor Ort.

Dirk Weinspach (l-r), Polizeipräsident von Aachen, Stephan Pusch (CDU), Landrat von Heinsberg, und Stephan Muckel (CDU), Bürgermeister von Erkelenz sitzen auf dem Podium einer Informationsveranstaltung zur Räumung der Ortes Lützerath

Fahrzeuge der Polizei stehen am Rand des Tagebaus Garzweiler II am Rande von Lützerath.

Polizisten rücken in den von Klimaaktivisten besetzten Braunkohleort Lützerath vor.

Polizisten stehen Aktivistinnen und Aktivisten gegenüber.

Polizisten mit Schutzschilden - vor ihnen ein leerer Kinderwagen.

Ein Aktivist sitzt vor anrückenden Polizisten.

Ein Polizist beseitigt eine Straßensperre im besetzten Braunkohleort Lützerath.

Umweltaktivistin Luisa Neubauer hält ein Schild "Klimaschutz ist Handarbeit in der Hand".

Polizisten entfernen am zweiten Tag der Räumung Barrikaden der Klimaaktivisten im besetzten Braunkohleort Lützerath.

Ein Aktivist hält eine Fackel aus einem Fenster.

Ein Polizist zerstört ein Fenster, um in ein Haus zu gelangen.

Aktivisten sitzen am zweiten Tag der Räumung im von Klimaaktivisten besetzten Braunkohleort Lützerath auf einem Dach.

Rettungskräfte stehen im Dorf Lützerath vor eine Gebäude, in dem sich zwei Personen in einem Tunnel verschanzt haben.

Aktivisten stehen am dritten Tag der Räumung des von Klimaaktivisten besetzten Braunkohleorts Lützerath auf der Veranda eines Baumhauses.

Umweltaktivisten haben sich an das Tor der Hauptzentrale des Energieversorgers RWE angekettet, um gegen die Räumung von Lützerath im Kohleabbaugebiet zu protestieren.

Aktivisten vor dem Hauptgebäude des Energieversorgers RWE.

Eine Aktivistin wird am dritten Tag der Räumung im von Klimaaktivisten besetzten Braunkohleort Lützerath vom Gelände begleitet.

Polizisten tragen Umweltaktivisten, die sich an das Tor der Hauptzentrale des Energieversorgers RWE angekettet haben, zur Personenkontrolle weg.

Polizisten arbeiten am dritten Tag der Räumung im von Klimaaktivisten besetzten Braunkohleort Lützerath an einem verlassenen Baumhaus der Aktivisten.

Die Klimaaktivistinnen Luisa Neubauer und Greta Thunberg (l) stehen am dritten Tag der Räumung im von Klimaaktivisten besetzten Braunkohleort Lützerath.

Polizisten stehen vor einem noch besetzten Baumhaus der Klimaaktivisten.

Klimaaktivistin Greta Thurnberg.

Demonstranten halten ein Schild mit der Aufschrift "Keine Kohle für die Kohle".

Demonstranten halten ein Schild mit der Aufschrift "Allgemeinwohl vor Geldgier der Energiekonzerne".

Polizei und Rettungskräfte transportieren ein Person vom Gelände in Lützerath.

Polizisten und Demonstranten stehen sich auf einem Feld vor Lützerath gegenüber.

Polizisten drängen Demonstranten am Rande des Braunkohletagebaus bei Lützerath zurück.

Polizisten und Demonstranten bei der Demonstration von Klimaaktivisten am Rande des Braunkohletagebaus.

Demonstranten stehen bei der Demonstration von Klimaaktivisten am Rande des Braunkohletagebaus bei Lützerath.

Ein Stuhl liegt im Matsch im abgerissenen Protestcamp in Lützerath.

Reste des Protestcamps in Lützerath sind von Scheinwerfern beleuchtet.

Die Klimaaktivistin Greta Thunberg steht mit anderen Aktivisten zwischen Keyenberg und Lützerath unter Polizeibewachung am Tagebau und tanzt.
Hunderte Demonstranten kommen am Bahnhof in Hochneukirch an, um sich von dort aus zur Demonstration Demo nach Keyenberg und Lützerath aufzumachen. Es verkehren Shuttlebusse, bis bei einem Bus eine Hydraulikleitung platzt. Die Ölspur erstreckt sich über die Straßen am Bahnhof, der Busverkehr wird eingestellt, Klimaaktivisten Aktivisten laufen zu Fuß durch den Ort, während die Feuerwehr das Öl beseitigt.
Ein Tunnelsystem unter dem Weiler Lützerath scheint die Einsatzkräfte, die das Dorf Räumen sollen, vor eine Herausforderung zu stellen. Zwei Klimaaktivisten, sie nennen sich Pinky und Brain, wollen den Tunnel gegraben haben. Dieses Videomaterial, das aus dem Tunnel stammen soll, wurde von der Protestorganisation "Lützerath lebt" herausgeben. Ein Polizeisprecher sagte, es gebe Hinweise, dass das Video authentisch sei. Es handele sich nach bisherigen Erkenntnissen um zwei Tunnel, etwa vier Meter unter der Erde.

Klimaaktivisten haben einen Schaufelradbagger im Braunkohletagebau Hambach im rheinischen Braunkohlerevier besetzt. Mit der Aktion wolle man sich mit den Menschen im Dorf Lützerath solidarisch zeigen.

Ein Höhenretter der Polizei hilft einem Umweltaktivisten im Rollstuhl auf den Boden. Klimaaktivisten in Rollstühlen haben sich am Montagmorgen von einer Autobahnbrücke der A44 in der Nähe von Lützerath abgeseilt. Die Brücke liegt ungefähr vier Kilometer Luftlinie vom Braunkohleort Lützerath entfernt.

Ein Klimaaktivist hängt kopfüber an einer Brücke der A44.

FotosKlimaaktivistin Luisa Neubauer wird bei Sitzblockade weggetragen

FotosAktivisten besetzen Schaufelradbagger am Tagebau Hambach
