"Bei aller Präsenz des Reformationsthemas in den Medien ist es von großem Vorteil, dass wir mit unseren Bildungsangeboten unmittelbar und persönlich mit den Teilnehmern an den Themen arbeiten können", sagt die Leiterin der Erwachsenenbildung, Elke Bennetreu. Sie freue sich über die Vielfalt der Angebote, die sie in Zusammenarbeit mit Referenten konzipiert habe. "Was für ein spannender Mix und für erfrischende Formate", hebt Bennetreu in einer Pressemitteilung hervor und nennt darin beispielhaft den "Kulturführerschein Reformation" mit der Theologin Dr. Claudia Eliass, "ein frisches, zeitgenössisches Format".

Doch auch kulturelle Angebote aus den Bereichen Musik, Kunstgeschichte und Theater sollen den Blick bereichern. Ein Bachseminar mit Pedro Obiera und ein Seminar, das die Unterschiede von katholischen und evangelischen Komponisten herausarbeiten will, gehören zum Programm wie auch Theateraufführungen wie "Ich fürchte nichts - Luther" mit dem Kulturbüro Jülich oder das Theaterprojekt "Anders glauben - Reformationsgeschichte vom Niederrhein" in Erkelenz-Schwanenberg. Im Laufe des ersten Halbjahres werden zudem bekannte Referenten wie Heiner Geißler in Jülich, Pierre Stutz in Geilenkirchen oder der Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche Deutschlands, Johann Hinrich Claussen, erwartet.

Mit der Auftaktveranstaltung mit Musik von Rita und Raggeed William und einer Vespermahlzeit wird die Evangelische Erwachsenenbildung der Öffentlichkeit ihr Programm vorstellen. Mit dabei sind am Montag, 30. Januar, von 17 bis 20 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus an der Düsseldorfer Straße 30 in Jülich einige der Referenten, die ihre Seminarangebote vorstellen werden: Evita und Klaus Brehm, Dr. Claudia Eliass, Margret Hanuschkin, Markus Melchers, Pedro Obiera und Alexandra Simon-Tönges.

Weil eine besondere Veranstaltung mit Speis und Trank eine gute Vorbereitung verlangt, bittet der Veranstalter auf jeden Fall um Anmeldung unter der Telefonnummer 02461 9960 oder per E-Mail an eeb@kkrjuelich.de.