Handlungsbedarf in Hetzerath Wunsch nach „Entfährdung“ von Straßenkreuzung

Erkelenz · Der Bezirksausschuss Hetzerath fordert eine zweite Haltestelle am Sportplatz. Dazu sind Gespräche mit der West Verkehr GmbH notwendig.

Die Kreuzung der Kreisstraßen 29 und 32 in Hetzerath hat längst die Unfallkommission des Kreises Heinsberg auf den Plan gerufen. Dort, so forderte es jetzt der in Erkelenz zuständige Bezirksausschuss, müsse für eine „Entfährdung“ gesorgt werden, da es an der Kreuzung in der Vergangenheit zu zahlreichen Verkehrsunfällen gekommen sei. „Seit 25 Jahren steht diese Kreuzung im Verkehrsentwicklungsplan. Die Frage ist nur, was dort umgesetzt werden kann. Fakt scheint wohl, dass es an dieser Stelle keinen Kreisverkehr geben wird“, sagte Ausschussvorsitzender Thomas Eickels. Aus Richtung Granterath kommend befürworten die Ausschussmitglieder zumindest ein Tempo-50-Schild, um die Situation zu entschärfen.

In Hetzerath gibt es an der Grundschule eine Bushaltestelle. Nach dem Wunsch des CDU-Ortsverbandes soll jedoch eine weitere entstehen, die am Sportplatz platziert werden soll. Das war ein weiteres Thema im zuständigen Bezirksausschuss. Wie es in dem Antrag an diesen hieß, müssten viele Hetzerather einmal quer durch den Ort laufen, um die vorhandene Haltestelle zu erreichen. Thomas Eickels erklärte, bei der Umsetzung müsse es Gespräche mit der West Verkehr GmbH als Anbieterin des öffentlichen Nahverkehrs im Kreis Heinsberg geben, um außerdem mögliche Anpassungen des Fahrplans vorzunehmen.

Am Hetzerather Friedhof soll ein Kolumbarium entstehen. Dazu legte die CDU dem Ausschuss ebenfalls einen Antrag vor. Denkbar sei, die alte Aussegnungshalle zu nutzen oder Neues zu schaffen, beispielsweise Stelen. Die Stadt soll nun prüfen, was umgesetzt werden kann.

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