Preise der Unfallkasse für Schulen in Wassenberg und Erkelenz Auszeichnung als gute gesunde Schulen

Wassenberg/Erkelenz · Zum fünften Mal ist die Betty-Reis-Gesamtschule als „Gute gesunde Schule“ ausgezeichnet worden. Auch für die Erkelenzer Franziskusschule gab es einen Preis.

 Das Wassenberger Team nach der Preisverleihung: (v.l.) Heike Görtz, Karin Hilgers, Nick Kaspers, Nora Ongaro, Maria Sieberg, Ludger Herrmann.

Das Wassenberger Team nach der Preisverleihung: (v.l.) Heike Görtz, Karin Hilgers, Nick Kaspers, Nora Ongaro, Maria Sieberg, Ludger Herrmann.

Foto: Frauke Schumann Fotografie

Die Unfallkasse NRW zeichnete jetzt wieder 40 Schulen mit dem Schulentwicklungspreis „Gute gesunde Schule“ aus. Die Betty-Reis-Gesamtschule gewann den Preis zum fünften Mal, was neben ihr bisher nur einer weiteren Schule gelang. In diesem Jahr hatten sich insgesamt 173 Schulen aus ganz NRW beworben. Neben dem erneuten Gewinn des Gütesiegels erhielt die Schule ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro.

Auch die Franziskus-Grundschule Erkelenz wurde ausgezeichnet, das Erkelenzer Team um Schulleiterin Hedwig Michalski nahm 9590 Euro entgegen. Die Jury lobte das „Erkelenzer Trainingsprogramm der Daseinsberechtigung“, das die Stärkung der Schülerpersönlichkeit, der Möglichkeiten der Partizipation, Kooperationsfähigkeit und des selbstständigen Wissenserwerbs fördere.

 Mit einer kleinen Delegationen waren die Schulteams zu der Preisverleihung, die von der Unfallkasse NRW in der altehrwürdigen Wuppertaler Stadthalle durchgeführt wurde, gereist. Von der Wassenberger Gesamtschule nahmen mit Schulleiterin Karin Hilgers, dem Didaktischen Leiter Ludger Herrmann und Beratungslehrerin Maria Sieberg aus der Schülerschaft Abiturientin Nora Ongaro und Schülersprecher Nick Kaspers sowie als Vertreterin der Stadt Wassenberg Heike Görtz die Auszeichnung entgegen.

 Das Erkelenzer Team nach der Preisverleihung: (v.l.) Anna Gromotka, Heike Grapatin, Hedwig Michalski, Iwona Zaeske und Joachim Mützke.

Das Erkelenzer Team nach der Preisverleihung: (v.l.) Anna Gromotka, Heike Grapatin, Hedwig Michalski, Iwona Zaeske und Joachim Mützke.

Foto: Frauke Schumann Fotografie

In ihrer Begründung stellt die Unfallkasse heraus, dass die Schule „im Bewerbungsverfahren den Nachweis erbracht hat, dass sie Gesundheitsförderung und Prävention in ihre Schulentwicklung erfolgreich integriert“. Konkret lobt sie die gute und vielfältige Gestaltung der verschiedenen Arbeitsplätze für Schüler und Lehrer, die die Schule als positiven Arbeits-, Lern- und Lebensraum erscheinen lassen. Die Unfallkasse lobt die „individuellen Lernwege“ der Schüler. „Hierbei haben Sie eine effektive, enge Begleitung und vielfältige Unterstützungsform zur Sicherstellung des Schul-, Lern- und Laufbahnerfolges jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers institutionalisiert. Deutlich spürbar für uns ist das positive, wertschätzende Klima im gesamten System, welches zu einer großen Gelassenheit im Schulbetrieb beiträgt.“ Hilgers dankte in besonderer Weise Maria Sieberg, die als Koordinatorin für den Bereich „Gesundheit und Prävention“ seit vielen Jahren arbeitet und jetzt zum fünften Mal die erfolgreiche Bewerbung der Schule organisiert hat.

Die Preisverleihung fand bei einem festlichen Empfang statt. Neben einem Grußwort von Schulministerin Yvonne Gebauer erlebten die Eingeladenen den Festvortrag des bekannten Pädagogik-Professors und Autors Klaus Hurrelmann und das Kabarett-Theater „Storno“ aus Münster.

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