Umweltschutzorganisation unterstützt Berverather Familie Die „Stromernte“ kann beginnen

Berverath · Familie Kox aus Berverath will mit ihrer Photovoltaikanlage ein Zeichen gegen die Braunkohle setzen.

Britta Kox aus Berverath sagt: „Braunkohle, nein danke! Für jedes Kilowatt, die die Sonne auf dem Dach produziert, muss keine Kohle verbrannt werden.“

Britta Kox aus Berverath sagt: „Braunkohle, nein danke! Für jedes Kilowatt, die die Sonne auf dem Dach produziert, muss keine Kohle verbrannt werden.“

Foto: Ruth Klapproth

Auf den ersten Blick verwundert es, auf den zweiten scheint es folgerichtig, dass Britta Kox auf dem Wohnhaus ihrer Familie in Berverath eine Photovoltaikanlage errichten lässt. Deutlicher kann die Frau, die engagiert bei „Alle Dörfer bleiben“ gegen den Abriss der Dörfer im Erkelenzer Osten wegen des RWE-Tagebaus Garzweiler II kämpft, nicht zu erkennen geben, dass sie es ernst meint. Sie und ihre Familie wollen in dem Dorf, das gemeinsam mit Keyenberg, Kuckum, Unter- und Oberwestrich in den Erkelenzer Norden umgesiedelt werden soll, eine Zukunft haben – mit einer Stromgewinnung, die zukunftsträchtig ist: Strom mithilfe der Sonne.