Projekt „Moderne Sportstätten“ Runderneuerte Anlage für den Post-SV Erkelenz

Erkelenz · Derzeit ist die Anlage des Tennisclubs an der Ferdinand-Clasen-Straße noch eine Baustelle. Schon in wenigen Wochen soll sie aber in neuem Glanz erstrahlen. Nicht nur die Plätze wurden grundsaniert.

 Die Tennisspieler vom Post-Sportverein können sich über eine runderneuerte Anlage freuen.

Die Tennisspieler vom Post-Sportverein können sich über eine runderneuerte Anlage freuen.

Foto: TC Post-SV

Mit dem NRW-Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ werden auch im Erkelenzer Land einige Anlagen modernisiert – darunter auch die des Tennisclubs Post-SV Erkelenz an der Ferdinand-Clasen-Straße. Die Umbauarbeiten am Gelände sind bereits weit fortgeschritten.

Schon 2016 hat der Post-Sportverein vier seiner fünf Tennisplätze nach einer Nutzung von 25 Jahren grundsaniert. Um den Verein finanziell nicht zu überfordern, wurde die Grundsanierung von Platz 5 zurückgestellt. Nach knapp 30 Jahren musste der Platz nun saniert werden, die Qualität des Platzes reichte für den Spielbetrieb nicht mehr aus. Da ein neu gemachter Platz bespielt werden sollte, wurde über Winter hier ein Netz aufgehängt und immer wieder mal bei entsprechendem Wetter ein Einzel gespielt. „Es war eine schöne Möglichkeit, trotz coronabedingter geschlossener Hallen mal Tennis zu spielen“, teilte der Verein mit.

Nach 30 Jahren war der Außenzaun an vielen Stellen kaputt und immer wieder durch Mitglieder notdürftig instand gesetzt worden. 300 Meter wurden bis Mitte August demontiert und durch einen neuen Zaun ersetzt. Erneuert wurden auch die Ballfangzäune um die fünf Tennisplätze und die Trennzäune zwischen den Plätzen und an den Zugangswegen. Das waren knapp 280 Meter Zaun in einer Höhe von 3 Metern und knapp 120 Meter Barrierezaun in einer Höhe von 1,10 Metern. Bis Ende November soll der letzte Bauabschnitt fertig sein: Neue Wege entlang der Tennisplätze und eine neue Zufahrt zur Anlage.

Insgesamt hat das Gesamtprojet ein Volumen von knapp 70.000 Euro, von denen der Verein 30 Prozent trägt.

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