Alle Erkelenz-Artikel vom 16. August 2006
Abschied von Antonette Berg

ErkelenzAbschied von Antonette Berg

In drei Jahren Tätigkeit hat Antonette Berg Spuren im damaligen Pfarrverbund Katzem-Kückhoven-Lövenich und der heutigen Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) St. Maria und Elisabeth hinterlassen. Im September 2003 begann sie unter Anleitung von Gemeindereferent Michael Kock ihre Berufseinführung als Gemeindereferentin, heute Abend verabschiedet die GdG Antonette Berg nach Ablauf ihrer Zeit als Gemeindeassistentin mit einer Messe in Katzem (Beginn: 19 Uhr).

In die Gegenwart geholt

ErkelenzIn die Gegenwart geholt

„Das Gleichgewicht der Kräfte — Feuer, Wasser, Luft und Erde“ — so heißt die Ausstellung des Künstlers Dietmar Heinzel, die die Kreissparkasse in der Schalterhalle ihrer Erkelenzer Hauptstelle zeigt.

In die Gegenwart geholt

ErkelenzIn die Gegenwart geholt

„Das Gleichgewicht der Kräfte — Feuer, Wasser, Luft und Erde“ — so heißt die Ausstellung des Künstlers Dietmar Heinzel, die die Kreissparkasse in der Schalterhalle ihrer Erkelenzer Hauptstelle zeigt.

Anton van Wiggen ist tot

ErkelenzAnton van Wiggen ist tot

Anton van Wiggen, viele Jahre lang Pfarrer in St. Christophorus Gerderath, ist Ende vergangener Woche im Alter von 89 Jahren gestorben. Die evangelische Kirchengemeinde Ratheim-Gerderath würdigt ihn in einem Nachruf als einen Wegbereiter der Ökumene in Gerderath. „Wir erinnern uns gerne an viele gute Gespräche und lebendige theologische Diskussionen, an seinen tiefgründigen Humor, an seine Menschenfreundlichkeit und Gastfreundlichkeit“, schreibt das Presbyterium. Auch nach seinem Weggang aus Gerderath seien die Kontakte zur evangelischen Gemeinde geblieben. Van Wiggen war 1994 in den Ruhestand gegangen. „Unser Pastor war kein Hochwürden, er war einer von uns und stand mit beiden Füßen auf der Erde“, hatte die Pfarre ihm damals gedankt. 27 Jahre war van Wiggen als Seelsorger in Gerderath, in seine Zeit fielen unter anderem der Bau des Pfarrzentrums und die Gründung vieler Gruppen.

Anton van Wiggen ist tot

ErkelenzAnton van Wiggen ist tot

Anton van Wiggen, viele Jahre lang Pfarrer in St. Christophorus Gerderath, ist Ende vergangener Woche im Alter von 89 Jahren gestorben. Die evangelische Kirchengemeinde Ratheim-Gerderath würdigt ihn in einem Nachruf als einen Wegbereiter der Ökumene in Gerderath. „Wir erinnern uns gerne an viele gute Gespräche und lebendige theologische Diskussionen, an seinen tiefgründigen Humor, an seine Menschenfreundlichkeit und Gastfreundlichkeit“, schreibt das Presbyterium. Auch nach seinem Weggang aus Gerderath seien die Kontakte zur evangelischen Gemeinde geblieben. Van Wiggen war 1994 in den Ruhestand gegangen. „Unser Pastor war kein Hochwürden, er war einer von uns und stand mit beiden Füßen auf der Erde“, hatte die Pfarre ihm damals gedankt. 27 Jahre war van Wiggen als Seelsorger in Gerderath, in seine Zeit fielen unter anderem der Bau des Pfarrzentrums und die Gründung vieler Gruppen.

Stadtentwickler aus Überzeugung

ErkelenzStadtentwickler aus Überzeugung

13 Jahre leitete Roland Hager das Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung in Erkelenz — heute ist sein letzter Arbeitstag. Nach 46 Jahren in der Verwaltung geht der 62-Jährige in den Ruhestand und blickt auf viele verschiedene Aufgaben zurück.

Stadtentwickler aus Überzeugung

ErkelenzStadtentwickler aus Überzeugung

13 Jahre leitete Roland Hager das Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung in Erkelenz — heute ist sein letzter Arbeitstag. Nach 46 Jahren in der Verwaltung geht der 62-Jährige in den Ruhestand und blickt auf viele verschiedene Aufgaben zurück.

Andreas Rademachers weiter JuLi-Vorsitzender

Kreis HeinsbergAndreas Rademachers weiter JuLi-Vorsitzender

Beim Kreiskongress der Jungen Liberalen in Wassenberg wurde der Kreisvorsitzende Andreas Rademachers, Student aus dem Selfkant, in seinem Amt bestätigt. Nils Kasper wurde als Geschäftsführer bestätigt. Schülerin Katharina Peters bleibt Pressesprecherin. Der Wegberger Ratsherr Christoph Böhm ist dritter Stellvertreter und kümmert sich um die Organisation des Verbands. Schriftführer ist Daniel Gisbertz, Kreistagsabgeordneter Björn Speuser komplettiert den Vorstand.

Andreas Rademachers weiter JuLi-Vorsitzender

Kreis HeinsbergAndreas Rademachers weiter JuLi-Vorsitzender

Beim Kreiskongress der Jungen Liberalen in Wassenberg wurde der Kreisvorsitzende Andreas Rademachers, Student aus dem Selfkant, in seinem Amt bestätigt. Nils Kasper wurde als Geschäftsführer bestätigt. Schülerin Katharina Peters bleibt Pressesprecherin. Der Wegberger Ratsherr Christoph Böhm ist dritter Stellvertreter und kümmert sich um die Organisation des Verbands. Schriftführer ist Daniel Gisbertz, Kreistagsabgeordneter Björn Speuser komplettiert den Vorstand.

Wer möchte, speist völlig rauchfrei

Kreis HeinsbergWer möchte, speist völlig rauchfrei

Rauchen beeinträchtigt den Geruchs- und Geschmackssinn. Aus diesem Grund müsste eigentlich jeder Koch über nichtrauchende Gäste froh sein und jeder Gourmet freiwillig zugunsten der kulinarischen Köstlichkeiten auf die Zigarette verzichten. Dennoch sind sich die Restaurantbesitzer einig: Ein generelles Rauchverbot würde Umsatzeinbußen mit sich bringen, deshalb sind die meisten bereit, Nichtraucherbereiche einzurichten. Auch Sterne-Koch und Chef der Randerather Burgstuben-Residenz Rainer Hensen, mit dem RP-Mitarbeiterin Kerstin de Haas sprach.

Mit kleineren Schritten zum Ziel

Kreis HeinsbergMit kleineren Schritten zum Ziel

Komplett rauchfreie Gaststätten und Restaurants — unvorstellbar für Raucher und Wirte, Idealvorstellung für Nichtraucher. Ideal auch für die Gesundheit, wie selbst eingefleischte Raucher zugeben müssen. Doch von heute auf morgen per Gesetz zum neuen Gesundheitsbewusstsein? Ein sehr großer Schritt, dem kleine Schritte in Form von sich ausdehnenden rauchfreien Zonen vorzuziehen sind. Damit wäre ein Anfang gemacht, der zwar keine der beiden Parteien wirklich gerecht wird, aber nachvollziehbarer und eher akzeptabel ist. So könnte eine Entwicklung eingeleitet werden, an deren Ende ein gewohntes und selbstverständliches „Rauchfrei“ steht.

Wer möchte, speist völlig rauchfrei

Kreis HeinsbergWer möchte, speist völlig rauchfrei

Rauchen beeinträchtigt den Geruchs- und Geschmackssinn. Aus diesem Grund müsste eigentlich jeder Koch über nichtrauchende Gäste froh sein und jeder Gourmet freiwillig zugunsten der kulinarischen Köstlichkeiten auf die Zigarette verzichten. Dennoch sind sich die Restaurantbesitzer einig: Ein generelles Rauchverbot würde Umsatzeinbußen mit sich bringen, deshalb sind die meisten bereit, Nichtraucherbereiche einzurichten. Auch Sterne-Koch und Chef der Randerather Burgstuben-Residenz Rainer Hensen, mit dem RP-Mitarbeiterin Kerstin de Haas sprach.

Wirte gegen Rauchverbot

Kreis HeinsbergWirte gegen Rauchverbot

Die Gastronomie im Erkelenzer Land fürchtet ein kategorisches Rauchverbot, wie es die Bundesregierung plant. Wirte und Restaurantchefs halten das Gesetz für überflüssig, weil sich Nichtraucherzonen längst bewährt hätten.

Archäologie in der Grube

Kreis HeinsbergArchäologie in der Grube

In Braunkohlegebieten graben die Archäologen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) gegen die Zeit. Wenn der fast 100 Meter hohe Bagger anrückt, müssen Grabungen und Dokumentationen fertig sein, bevor die Zeugnisse alter Zeiten für immer zerstört werden. Neuestes Beispiel ist ein Fund im Tagebau Inden, der von den Fachleuten als Höhle aus der Zeit der Neandertaler gedeutet wird. Dieses und viele andere interessante Ergebnisse der Grabungen stehen morgen im Mittelpunkt beim Infotag, zu dem der LVR und die Stiftung Archäologie von 10 bis 18 Uhr in die LVR-Außenstelle für Bodendenkmalpflege in Titz-Höllen (ab Autobahn ausgeschildert), Ehrenstraße 14-16, einladen.

Wirte gegen Rauchverbot

ErkelenzWirte gegen Rauchverbot

Mit kleineren Schritten zum ZielDie Gastronomie im Erkelenzer Land fürchtet ein kategorisches Rauchverbot, wie es die Bundesregierung plant. Wirte und Restaurantchefs halten das Gesetz für überflüssig, weil sich Nichtraucherzonen längst bewährt hätten.

Erfolgreiche Ich-AGs

Kreis HeinsbergErfolgreiche Ich-AGs

Jede zweite Unternehmensgründung aus der Arbeitslosigkeit heraus hat sich in der Region Aachen erfolgreich am Markt etabliert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Industrie- und Handelskammer Aachen (IHK) bei rund 800 Gründungen aus dem Jahr 2004, die von der IHK beraten wurden. „Die gute Bilanz zeigt eindeutig, dass Ich-AG und Überbrückungsgeld einen Beitrag zum Abbau der Arbeitslosigkeit leisten. Schlüssige Geschäftspläne, persönliche Eignung und gute Beratung sind die Erfolgsfaktoren“, sagt IHK-Geschäftsführer Christoph Schönberger. Überbrückungsgeld und Ich-AG seien trotz mancher Schwächen besser als ihr Ruf. Erfreulich sei auch die Selbsteinschätzung der Befragten: Rund 60 Prozent haben die Planzahlen erreicht oder übertroffen. Die IHK Aachen bietet allen Existenzgründern eine kostenlose Unterstützung und Bewertung der Geschäftspläne an.

Erfolgreiche Ich-AGs

Kreis HeinsbergErfolgreiche Ich-AGs

Jede zweite Unternehmensgründung aus der Arbeitslosigkeit heraus hat sich in der Region Aachen erfolgreich am Markt etabliert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Industrie- und Handelskammer Aachen (IHK) bei rund 800 Gründungen aus dem Jahr 2004, die von der IHK beraten wurden. „Die gute Bilanz zeigt eindeutig, dass Ich-AG und Überbrückungsgeld einen Beitrag zum Abbau der Arbeitslosigkeit leisten. Schlüssige Geschäftspläne, persönliche Eignung und gute Beratung sind die Erfolgsfaktoren“, sagt IHK-Geschäftsführer Christoph Schönberger. Überbrückungsgeld und Ich-AG seien trotz mancher Schwächen besser als ihr Ruf. Erfreulich sei auch die Selbsteinschätzung der Befragten: Rund 60 Prozent haben die Planzahlen erreicht oder übertroffen. Die IHK Aachen bietet allen Existenzgründern eine kostenlose Unterstützung und Bewertung der Geschäftspläne an.

Hilfen für ein selbstbestimmtes Leben

ErkelenzHilfen für ein selbstbestimmtes Leben

„Ich möchte zu Hause ausziehen, aber ich weiß nicht, wohin — und wie ich das meinen Eltern beibringen soll.“ Dieses Problem von behinderten Menschen bekommt Adelheid Venghaus häufig geschildert. Bei seiner Lösung zu helfen, ist ihr Job. Sie arbeitet in der KoKoBe, der Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit geistiger Behinderung, die seit dieser Woche auch im Erkelenzer Rathaus eine Anlaufstelle hat. Träger des Angebots sind die Gangelter Einrichtungen Maria Hilf. Gemeinsam mit der Lebenshilfe decken sie mit ihren KoKoBes nun das gesamte Kreisgebiet ab. „Mit Erkelenz ist die letzte Lücke geschlossen“, sagte Arnold Schweden von den Gangelter Einrichtungen zu Eröffnung der Erkelenzer KoKoBe.

Hilfen für ein selbstbestimmtes Leben

ErkelenzHilfen für ein selbstbestimmtes Leben

"Ich möchte zu Hause ausziehen, aber ich weiß nicht, wohin — und wie ich das meinen Eltern beibringen soll." Dieses Problem von behinderten Menschen bekommt Adelheid Venghaus häufig geschildert. Bei seiner Lösung zu helfen, ist ihr Job. Sie arbeitet in der KoKoBe, der Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit geistiger Behinderung, die seit dieser Woche auch im Erkelenzer Rathaus eine Anlaufstelle hat. Träger des Angebots sind die Gangelter Einrichtungen Maria Hilf. Gemeinsam mit der Lebenshilfe decken sie mit ihren KoKoBes nun das gesamte Kreisgebiet ab. "Mit Erkelenz ist die letzte Lücke geschlossen", sagte Arnold Schweden von den Gangelter Einrichtungen zu Eröffnung der Erkelenzer KoKoBe.