Lindenschule Haldern Zu wenig Kinder können betreut werden

HALDERN · Weil durch Corona weniger Schüler als vor der Krise betreut werden können, suchen viele Eltern händerringend nach Plätzen für ihre Kinder. Förderverein der Grundschule Haldern sucht nach Lösung.

 Schulleiterin Hannah Komnick nahm Atemmasken entgegen, für die der Förderverein der Grundschule gesorgt hatte. Rechts dessen Vorsitzende Nadine Dierkes.

Schulleiterin Hannah Komnick nahm Atemmasken entgegen, für die der Förderverein der Grundschule gesorgt hatte. Rechts dessen Vorsitzende Nadine Dierkes.

Foto: Förderverein

(RP) Seit kurzem ist wieder der Schulbetrieb in der Lindenschule Haldern gestartet. Auch für die Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen an der Grundschule gelten besondere Auflagen, um die Ausbreitung der Corona-Pandemie zu vermindern. Der Vorstand des Fördervereins der Grundschule beschloss jetzt, für alle Kinder, Lehrerinnen und weiteren Mitarbeiter an der Schule Haldern Alltagsmasken zu besorgen, die von der Wäscherei Syberg aus Haldern gefertigt wurden. Nadine Dierkes, Vorsitzende des Fördervereins, übergab die Masken jetzt an Hannah Komnick, der Leiterin der Lindenschule. „Es wird sicher vorkommen, dass ein Kind seine Maske vergisst oder verliert,“ ist sich Hannah Komnick sicher. Deshalb freut sie sich, dass nicht nur alle Schülerinnen und Schüler eine Maske erhalten, sondern dass die Schule auch weitere Masken in Reserve behalten kann

Sorgen bereitet Nadine Dierkes unterdessen die Betreuungssituation an der Grundschule. Sie weiß, dass jetzt viele Eltern händeringend nach einer Betreuung für ihre Kinder im Grundschulalter suchen. Leider stehen aber nicht genügend Betreuungsplätze an der Grundschule zur Verfügung, denn auch die vom Förderverein betriebene verlässliche Betreuung von acht bis eins kann aufgrund der Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie viel weniger Kinder betreuen als vor der Krise. „Wir suchen weiter nach einer Lösung, wie wir das Betreuungsangebot ausweiten können,“ bittet Nadine Dierkes alle Eltern um Verständnis. Zur Zeit unterstützten die Mitarbeiterinnen der Betreuung die Lehrerinnen bei der Notbetreuung der Kinder.

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