Verträge unterschrieben Weg frei für Krematorium in Rees

Rees · Der Weg bis zum Vertrag war lang und kompliziert. Nun ist der Bau eines Krematoriums in Rees auf den Weg gebracht. Der Kreis muss jetzt noch die Baugenehmigung erteilen. Das dürfte bald der Fall sein.

 Blick in ein Krematorium in Deutschland.

Blick in ein Krematorium in Deutschland.

Foto: Thomas Frey dpa

Der Weg zum Bau eines Krematoriums in Rees ist frei. „Bürgermeister Christoph Gerwers und Jaap de Bruijn, Vorstand der Facultativen Gruppe aus Den Haag, waren erleichtert, als sie jetzt endlich die notwendigen Verträge für den Bau und Betrieb eines Krematoriums in Rees am Grüttweg unterzeichnen durften“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung am Donnerstag. Das langwierige europaweite Vergabeverfahren habe doch eine Menge Arbeit und Nerven gekostet, hieß es Rande des Vertragstermins in Rees.

Stefan van Dorsser, der die Geschäftsführung für das Reeser Krematorium übernimmt, geht davon aus, dass die Bauzeit für das Krematorium etwa ein Jahr betragen wird. Der Bauantrag liegt derzeit beim Kreis Kleve zur Prüfung vor.

„Ich gehe davon aus, dass der Kreis uns bald die entsprechende Baugenehmigung erteilen wird“, wird  van Dorsser in der Pressemitteilung zitiert. Auch Wirtschaftsförderer Heinz Streuff, der die Federführung für das Projekt auf Seiten der Stadt Rees in der Hand hatte, sei zufrieden, dass die Beteiligten jetzt den Konzessionsvertrag unterschreiben konnten.

Die Facultative Gruppe hatte sich in dem Vergabeverfahren um die Erlaubnis, genauer: die Dienstleistungskonzession, beworben, ein Krematorium in Rees zu betreiben.

(RP)
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