Emmerich Urologie-Praxis Dr. Dahms jetzt im Emmerich Vital

Emmerich · Dr. Stefan Dahms führt seine urologische Praxis in Emmerich seit Januar 2001, seit Oktober 2020 ist sie Teil des MVZ Karl-Leisner, das zum Katholischen Karl-Leisner-Klinikum gehört. Die Aufnahme neuer Patienten ist wieder möglich.

  Dr. Stefan Dahms und Praxismanagerin Margret Dahms (v.l.) freuen sich mit dem Praxisteam über die neuen Möglichkeiten.

 Dr. Stefan Dahms und Praxismanagerin Margret Dahms (v.l.) freuen sich mit dem Praxisteam über die neuen Möglichkeiten.

Foto: Thomas Momsen/THOMAS MOMSEN

Auf dem ehemaligen Emmericher Kasernengelände herrscht rege Bautätigkeit. Auch beim neuen Gesundheitszentrum sind noch die Bauarbeiter im Einsatz. Doch das „Emmerich Vital“ nimmt jetzt mehr und mehr Formen an. Die ersten Praxen haben schon eröffnet. So wie die Hausarztpraxis von Dr. Arun Subburayalu, wie die RP am Montag berichtete.

Eine weitere Praxis hat den Umzug nun erfolgreich beendet.

Dr. Stefan Dahms (57) ist der einzige niedergelassene Urologe in Emmerich. Mit dem Umzug in das medizinische Zentrum „Emmerich Vital“ haben er und sein Praxisteam einen großen Schritt in die Zukunft gemacht – vor allem für die Patienten. Denn die neuen Praxisräume auf dem ehemaligen Kasernengelände bieten nicht nur mehr Komfort, sondern vor allem neue Möglichkeiten: Die Praxis kann wachsen, die Aufnahme neuer Patienten ist wieder möglich.

Dr. Stefan Dahms führt seine urologische Praxis in Emmerich seit Januar 2001, seit Oktober 2020 ist sie Teil des MVZ Karl-Leisner, das zum Katholischen Karl-Leisner-Klinikum gehört. „Neben ausgezeichneter Versorgung legen wir großen Wert auf eine menschliche Atmosphäre“, so Dr. Stefan Dahms.

Das merken die Mitarbeiterinnen, das merken die Patienten: Von der Krebs-Früherkennung bis zur Behandlung von Nierensteinen, von der Tumor-Nachsorge bis zur Inkontinenzberatung, von der Männer-Sprechstunde bis zur Behandlung von kindlichen Fehlbildungen reicht das geschlechterübergreifende Leistungsspektrum der urologischen Praxis.

Die 250 Quadratmeter der neuen Praxis sind modern und funktional, dabei freundlich gestaltet. Die Anbindung und Erreichbarkeit auf dem ehemaligen Kasernengelände ist ideal, Rheinbrücke und Autobahnanschluss sind nur einen Steinwurf entfernt.

Im neuen Ärztezentrum gehört die Praxis für Urologie zu den medizinisch gewichtigen Angeboten – und zu den Mietern der ersten Stunde. „Die Rückmeldungen unserer Patienten sind sehr positiv“, berichtet Dahms. „Sie mögen die neue Praxis und freuen sich, dass wir ein Ausrufezeichen setzen: Wir sichern hier in Emmerich langfristig die urologische Versorgung.“

Der größte Teil der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen erfolgt direkt in der Praxis. Möglich ist das durch eine umfassende diagnostische Praxis-Ausstattung, die mit dem Umzug auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht wurde.

Das Team der Medizinischen Fachangestellten ist bestens aus- und fortgebildet: Röntgendiagnostik, Labormedizin, Hygiene, die Betreuung von Tumorpatienten oder die Übernahme von Aufgaben als entlastende Versorgungsassistentin (EVA) gehören zu den Kompetenzen des engagierten Praxisteams.

Der Partner auf klinischer Seite ist in der Region ein Schwergewicht: Die Klinik für Urologie des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums ist eine der größten Fachkliniken im Rheinland und bietet eine Maximalversorgung bei allen urologischen Krankheitsbildern. Pro Jahr kommen 6.000 Patienten ins St.-Antonius-Hospital Kleve.

Das medizinische Versorgungszentrum „Emmerich Vital“ ist Teil des Gesundheitswohnparks auf dem ehemaligen Kasernengelände, der auch teilweise schon gebaut ist. Auf einer Fläche von rund 30.000 Quadratmetern stehen auf drei Stockwerken etwa 6.200 Quadratmeter Mietfläche für Ärzte und medizinnahe Bereiche zur Verfügung.

Zum Konzept des „Emmerich Vital“ gehört auch ein Hotel mit 14 Zimmern. „Einen Teil davon sollen Patienten nutzen können, die von weiter weg kommen. Sie können dann hier etwa übernachten, wenn sie zu einer ambulanten Behandlung hier sind, die am nächstenTag dann noch einmal überprüft werden muss“, so Center-Manager Matthias Wünsch von der Heyden.

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