Emmerich Über 200 Künstler bei Huntenkunst in Uelft

Emmerich · Vom 27. bis 29. Mai wird die SSP-Halle im niederländischen Ulft nahe Anholt wieder zu einem internationalen Kunst- und Künstlerdorf. Auf 5500 Quadratmetern präsentiert die Stiftung Huntenkunst eine breit gefächerte Auswahl von über 200 Künstlern aus ganz Europa. Künstler aus Israel steht in diesem Jahr im Mittelpunkt dieser Börse, die nach der Ortschaft Veldhunten benannt ist. In diesem Dorf fand vor 23 Jahren die erste alternative Kunstmesse statt, die längst auch international Beachtung findet.

Aus Platzgründen erfolgte vor einigen Jahren der Umzug nach Ulft. "Die Zahl der Bewerber und letztlich auch der Teilnehmer ist kontinuierlich gestiegen. Mittlerweile zählt die Huntenkunst zu den bedeutendsten Kunstmessen in den Niederlanden. Daher ist es auch wichtig, dass wir entsprechend viel Platz für die Künstler und die Besucher haben", sagt Harrie Schenning, der zu den Begründern der Stiftung Huntenkunst gehört, die sich als Podium für zeitgenössische Kunst sieht.

Die Messe ist als Ort der Begegnung gedacht - ein Treffpunkt für Publikum und Künstler. Denn das ist auch das Besondere der Huntenkunst: Alle Künstler sind vor Ort.

Wer ausstellen darf, das entscheidet eine international besetzte Jury. Wie immer nutzen auch viele Künstler aus Deutschland die Gelegenheit, ihre Arbeiten einem breiten Publikum zu präsentieren, darunter auch der Bildhauer Christoph Wilmsen-Wiegmann ("Steintor" in Hochelten).

Huntenkunst: 27. bis 29. Mai, SSP-Halle, DRU Industriepark, DRU Laan 2, Ulft (NL). Öffnungszeiten: Freitag: 17 bis 21 Uhr, Samstag, 10 bis 20 Uhr, Sonntag: 10 bis 18 Uhr.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort