Aus Den Vereinen Tschernobyl-Hilfe sagt Adieu

Emmerich · Der Reeser Verein "Hilfe für Tschernobyl Kinder" hat sich jetzt wie angekündigt aufgelöst. Auf der letzten Mitgliederversammlung Anfang November im Sport und Freizeitcenter Rees gab der Vorsitzende Ludger Zimmermann noch einmal einen Bericht über die Arbeit und den Erholungsaufenthalt im Jahre 2015 ab, während Vera Böhling als zweite Vorsitzende über die Ein und Ausgaben seit der letzten Mitgliederversammlung berichtete. Die Kassenprüfer Michael Wesendonk und Anke Kissauer hatten keine Beanstandungen. Der Vorstand wurde von der Versammlung einstimmig entlastet.

Der Reeser Verein "Hilfe für Tschernobyl Kinder" hat sich jetzt wie angekündigt aufgelöst. Auf der letzten Mitgliederversammlung Anfang November im Sport und Freizeitcenter Rees gab der Vorsitzende Ludger Zimmermann noch einmal einen Bericht über die Arbeit und den Erholungsaufenthalt im Jahre 2015 ab, während Vera Böhling als zweite Vorsitzende über die Ein und Ausgaben seit der letzten Mitgliederversammlung berichtete. Die Kassenprüfer Michael Wesendonk und Anke Kissauer hatten keine Beanstandungen. Der Vorstand wurde von der Versammlung einstimmig entlastet.

Die Mitgliederversammlung beschloss dann einstimmig den Reeser Verein " Hilfe für Tschernobyl Kinder" aufzulösen. Wie berichtet, war das in den letzten Jahren zurückgegangene Interesse und die gesunkene Bereitschaft, Kinder aufzunehmen, dafür ausschlaggebend.

Das restliche Vereinsvermögen wird nach Ablauf der Sperrfrist und Rücksprache mit dem Finanzamt an die Emmericher Tschernobyl Initiative überwiesen. Zu Liquidatoren des Vereins wurden Vera Böhling, Ansgar Wilbrand sowie Ludger Zimmermann gewählt. Die Auflösung des Vereins wurde am 5. November beim Amtsgericht Kleve beantragt.

Ludger Zimmermann bedankte sich bei allen, die im Vorstand mitgearbeitet haben, bei den vielen Gasteltern für die Bereitschaft, Kinder für vier Wochen bei sich aufzunehmen, sowie bei den Bürgern, Vereinen und Firmen für die Hilfe über die Jahre.

Wer im kommenden Jahr Kinder aufnehmen möchte, kann sich an die Emmericher Initiative wenden: Ernst Grodowski, Tel. 02822 68604.

Mit einer Gedenkminute an die Verstorbenen des Vereins sowie im Gedenken an die Verstorbenen in Belarus endete die letzte Mitgliederversammlung.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort