Tischtennis TTV Rees siegt 9:2 und freut sich auf die Relegation

Rees · Verbandsliga-Tabellenzweiter präsentierte sich am letzten Spieltag bei WRW Kleve in guter Form.

 Samuel Preuß gewann beim Nachbarn Weiß-Rot-Weiß Kleve im oberen Paarkreuz beide Einzel.

Samuel Preuß gewann beim Nachbarn Weiß-Rot-Weiß Kleve im oberen Paarkreuz beide Einzel.

Foto: mvo

Die Aufstiegsrunde zur Tischtennis-Oberliga kann kommen ! Am letzten Spieltag der Verbandsliga präsentierte sich der Tabellenzweite TTV Rees-Groin beim Verfolger Weiß-Rot-Weiß Kleve noch einmal in einer sehr guten Verfassung und behielt souverän mit 9:2 die Oberhand. "In diesem Spiel haben wir noch einmal gezeigt, dass wir uns die Vizemeisterschaft verdient haben. Jetzt freuen wir uns auf die Relegation, in der wir im zweiten Anlauf unser großes Ziel erreichen möchten", sagte Spitzenspieler Jörn Franken.

Seit gestern stehen auch die Gegner fest, mit denen es der TTV Rees am Wochenende, 10. und 11. Mai, zu tun bekommt. In der Verbandsliga, Gruppe 1, hat sich die TTU Bad Oeynhausen mit 33:11-Punkten den zweiten Tabellenplatz gesichert. In der Gruppe 2 sicherte sich der SV Bommern die Vizemeisterschaft — der Verein hat allerdings bereits angekündigt, auf einen Start in der Relegationsrunde verzichten zu wollen. Aus der Oberliga West gesellt sich die TTG Netphen hinzu, die sich in einem Herzschlagfinale mit einem 8:8 bei Arminia Ochtrup noch den achten Tabellenplatz sicherte. Der Club aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein ist damit gleichzeitig auch Ausrichter der Aufstiegsrunde.

Falls Bommern tatsächlich verzichten sollte, qualifizieren sich wahrscheinlich zwei der drei Clubs für die Oberliga. Denn alle Experten gehen fest davon aus, dass sich der Oberliga-Tabellenzweite TTC Schwalbe Bergneustadt II in der Relegation für die Regionalliga qualifiziert und damit einen zusätzlichen Aufstiegsplatz frei macht. Dem TTV Rees reicht daher wahrscheinlich ein Erfolg gegen Bad Oeynhausen, um den Traum von der Oberliga Wirklichkeit werden zu lassen.

Im Nachbarschaftsduell in Kleve ließ der Aufstiegsaspirant am Samstag von Anfang an keine Zweifel aufkommen, wer als Sieger die Halle verlassen sollte. Samuel Preuß (2), Jörn Franken, Wolfgang Gerth, Carsten Franken, Christian Schepers, Sascha Bußhoff, Preuß/Bußhoff und Jörn Franken/Gerth machten kurzen Prozess mit dem Tabellendritten.

(him)
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