Fußball SV Rees weiter mit Klein-Wiele

Seit zwei Jahren ist Klaus-Klein Wiele für die sportliche Leistung des Reeser Bezirksligisten verantwortlich. Obwohl auf einem Abstiegsplatz stehend einigten sich Verein und Trainer jetzt auf eine weitere Zusammenarbeit.

In der Fußballbezirksliga hat der SV Rees am vergangenen Spieltag deutlich ein Lebenszeichen von sich gegeben. Dank des 2:1-Auswärtserfolges beim SC 26 Bocholt konnte die Mannschaft um Trainer Klaus Klein-Wiele den letzten Tabellenplatz verlassen und wieder Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen herstellen. Zwar belegen die Grün-Weißen derzeit mit 19 Punkten noch den Vorletzten Rang. Doch die in Bocholt gezeigte Leistung kann den Reesern im Kampf um den Klassenerhalt Mut machen.

Und da kommt es vielleicht nicht von Ungefähr, dass der Vorstand des Vereins gestern die Vertragsverlängerung mit Trainer Klaus Klein-Wiele für die kommende Spielzeit bekanntgab. Und dieser Vertrag gilt sowohl für die Bezirks- als auch für die Kreisliga A.

Vorstand zufrieden

"Wir sind froh darüber mit Klaus diese Einigung getroffen zu haben", erklärt der sportliche Leiter des SV Rees, Dirk Siebers. "Der Trainer hat in den vergangenen zwei Jahren hier sehr gute Arbeit geleistet. Er zeigt immer 100 Prozent Einsatz und ist mit einer großen Leidenschaft bei der Sache. Er trägt das Grün-Weiß in seinem Herzen", schätz nicht nur Siebers, sondern der gesamte Vorstand des SV das große Engagement von Klein-Wiele. Zudem verfügt der Inhaber der Trainer B-Lizens über einen sehr guten Draht zur noch sehr jungen Reeser Elf.

"Wir wollen auch zukünftig auf Spieler aus unseren eigenen Reihen setzten. Am Ende der Saison werden zehn A-Jugendspieler in den Seniorenbereich wechseln. Und da sind auch einige Kandidaten für die erste Mannschaft dabei. Und Klaus hat ein sehr gutes Händchen dafür mit jungen Spielern zu arbeiten", nennt Siebers noch weitere Gründung für die Vertragsverlängerung um ein Jahr.

Kleine-Wiele optmistisch

Und auch der Trainer freut sich darüber in Rees weiter wirken zu können. "Zusammen wollen wir eine junge Mannschaft, die von einigen Routiniers gestützt wird, mit Perspektive aufbauen. Da sind der Verein und ich uns absolut einig. Und bei dieser Entwicklung, darüber sind wir uns alle im Klaren, kann es auch Rückschläge geben. Aber auch diese werden wir verarbeiten und das Positive daraus ziehen", freut sich der Trainer auf die weitere Zusammenarbeit. Und diese kann durchaus in der Bezirksliga stattfinden. Das Potenzial dafür ist bereits vorhanden.

(RP)
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