Tischtennis Sportliches Familientreffen

Tischtennis · Knapp 250 Spieler und Spielerinnen mischten bei der 45. Auflage des Tischtennis-Osterturniers des SuS Isselburg mit. Ein neues Reglement sorgte in den zwölf Wettbewerben für zusätzliche Spannung.

 Die Turnhalle des Isselburger Schulzentrums am Stromberg steht schon seit vielen Jahren zu Ostern ganz im Zeichen des Tischtennis-Sports. An 16 Platten lieferten sich die Spieler und Spielerinnen spannende Wettkämpfe.

Die Turnhalle des Isselburger Schulzentrums am Stromberg steht schon seit vielen Jahren zu Ostern ganz im Zeichen des Tischtennis-Sports. An 16 Platten lieferten sich die Spieler und Spielerinnen spannende Wettkämpfe.

Foto: Markus van Offern

Es bleibt dabei: An den Osterfeiertagen trifft sich die große Tischtennis-Familie vom Niederrhein in der Isselburger Halle am Stromberg. "Die Teilnehmer freuen sich jedes Jahr darauf, die Spieler und Spielerinnen der anderen Vereine in einer freundschaftlichen Atmosphäre zu treffen. Das ist wohl das eigentliche Erfolgsgeheimnis der Veranstaltung", sagte Frank Hakvoort, der am Wochenende das traditionelle Osterturnier des SuS Isselburg leitete.

Rund 250 Starter in den insgesamt zwölf Wettbewerben sorgten am Samstag und gestern dafür, dass sich die wochenlange Arbeit des Organisationsteams im Vorfeld gelohnt hatte. "Unsere Erwartungen sind noch einmal übertroffen worden. Speziell in den Wettbewerben der Klassen Herren A und C ist das Interesse so groß, dass wir völlig ausgelastet sind", erklärte Hakvoort, der Montag erstmals nach drei Jahren beim Osterturnier wieder höchstpersönlich zum Schläger griff.

Der Kapitän der Isselburger Bezirksliga-Mannschaft mischte mit seinem Doppelpartner Peter Kruse im Feld der Herren C mit. Das neue Reglement, das bei der 45. Auflage der Großveranstaltung erstmals angewandt wurde, hat sich auf Anhieb bewährt. Bislang waren die Wettbewerbe nach Ligen-Zugehörigkeit eingeteilt worden — so waren in der Klasse Herren C die Spieler bis hinauf zur Kreisliga in der Vergangenheit unter sich geblieben.

Bußhoff-Brüder auf Platz drei

Ab sofort wird die so genannte "QTTR"-Wertung des Verbandes berücksichtigt. Hinter diesem Kürzel verbirgt sich das Quartal der Tischtennis-Rangliste. "Es handelt sich ein Punktesystem, das beispielsweise den Vergleich von Kreisliga-Spitzenspielern mit Kontrahenten ermöglicht, die in der Bezirksliga zum mittleren Paarkreuz gehören. Damit ist für mehr Spannung gesorgt", meinte Hakvoort.

Aus Sicht des Gastgebers hatten zwei Brüder bereits am Samstag für ein erfreuliches Resultat gesorgt. Sascha Bußhoff, der für den Nachbarverein TTV Rees-Groin in der Verbandsliga spielt, und der jüngere Sven, der zum Isselburger Bezirksliga-Team gehört, hatten im Feld der Herren B den dritten Platz belegt. Frank de Boer und Alexander Kemkes (VfL Rhede) siegten vor Sebastian Hallen und Veit Grüttgen (Weseler TV).

Bei den Herren D war das Isselburger Nachwuchs-Duo David Schaffeld und David Ruscher hinter Stefan Pfeffer und Matthias Boers vom SV Bislich auf Platz zwei gelandet. Einen weiteren Erfolg verbuchte der Gastgeber im Feld der Schüler C: Max Schaufl und André Schwartz belegten Rang drei.

(RP)
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