Profite für Sparer und Vereine

Die fünfte Runde beim MeisterSparen der Volksbank Emmerich-Rees ist zu Ende und die sportlichen und finanziellen Ergebnisse der abgelaufenen Saison haben manchen Teilnehmer überrascht. Erneut waren alle Fußballvereine aus Emmerich, Rees und Isselburg dabei und die ersten Mannschaften haben mit ihren Spielen und Punkten dafür gesorgt, dass sowohl Sparer als auch Vereine wieder zu den Gewinnern gehören.

Die von der Volksbank ausgeschüttete Meisterprämie beträgt wiederum 0,1 Prozent pro Tabellenpunkt der ersten Mannschaft. Auf dem ersten Platz der Meisterprämien-Tabelle 2010/11 landete ein Fußballclub, der insgesamt 64 Punkte erspielte. Ein absolutes Top-Ergebnis, denn so bekommen der Verein als auch die Sparer stolze 3,2 Prozent für das angelegte Guthaben. Und auch das Durchschnittsergebnis aller beteiligten Vereine kann sich mit 2,32 Prozent sehen lassen. Damit wird deutlich, dass neben der Förderung der Fußballvereine auch die Rendite für den Anleger stimmt. "Hilfe zur Selbsthilfe, eben typisch genossenschaftlich", erläutert Vorstandsmitglied Holger Zitter das Prinzip des MeisterSparens und fügt hinzu: "und nach dem Spiel ist vor dem Spiel, denn es kann bereits jetzt schon wieder Geld für die kommende Saison angelegt werden."

Da bleibt es natürlich nicht aus, dass viele Sparer sich vor der Geldanlage genau über die Chancen der einzelnen Vereine informieren. Wo wurde ein neuer Trainer geholt, wer ist gerade auf- oder abgestiegen oder wo bleibt ein starkes Team beieinander. "Natürlich setzen Sparer nicht immer auf ihren Lieblingsverein. Da wird mitunter auch ganz deutlich in Richtung Rendite geschaut und das Geld für einen erfolgversprechenderen Verein angelegt", weiß Holger Zitter.

Allein in diesem Jahr wurden etwa 64.000 Euro an die Fußballclubs überwiesen. Freuen können sich in jedem Fall die Vereine, denn sie profitieren immer von diesem Spar- und Förderungsmodell der Volksbank. Wenn dann noch die sportliche Leistung stimmt, kann sich am Saisonende die erspielte Meisterprämie durchaus sehen lassen. Ein schönes Beispiel für die Dynamik des MeisterSparens lieferte die Emmericher Eintracht ab. Musste die erste Mannschaft im Vorjahr mangels vieler Punkte noch zusätzlich mit einem Kasten Bier "getröstet" werden, spielte die Truppe in diesem Jahr wie befreit auf und holte sich stolze 61 Zähler. Als Folge bekommen die Eintracht und ihre Fans jeweils 3,05 Prozent auf das angelegte Guthaben.

(RP)
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