Aus den Vereinen Mehr Unterstützung

Udo Kersjes, Vorsitzender der DJK Hüthum-Borghees, warb bei der Mitgliederversammlung um mehr Unterstützung des Vorstands bei seinen vielfältigen Aufgaben.

Mit einer weitgehend reibungslos verlaufenden Mitgliederversammlung ist Udo Kersjes, Vorsitzender der DJK Hüthum-Borghees, mit seiner Mannschaft in sein zweites Amtsjahr gestartet. Erstmals dabei war auch Pastor Theo van Doornick als neuer geistlicher Beirat der DJK.

Vennemann 50 Jahre dabei

Einen breiten Raum nahmen die Ehrungen langjähriger Mitglieder ein. Am längsten hält Georg Vennemann dem Club die Treue - seit einem halben Jahrhundert ist er dabei. Marlene Scheers, Renate Siemes und Brigitte Wiskamp wurden für ihre 40-jährige Vereinszugehörigkeit ebenso wie Vennemann mit der golden Ehrennadel ausgezeichnet. 35 Jahre sind Jutta Gertsen, Veronika Klamt und Jürgen Fricke dabei, Brigitte Pohl 30. 25 Jahre gehören Mechthild Marx, Marina Sommerfeld, Rainer Heuer, Dietmar Pohl und Jochem Wittenhorst der DJK an.

Bei den Neuwahlen wurde Hans-Gerd van Ophuysen zum dritten Vorsitzenden gewählt, da Amtsvorgänger Heiner Rupperath aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stand. Turnusgemäß wurden Inge van de Sand (Geschäftsführerin), Sabrina Angenendt (zweite Kassenwartin) und Dietmar Pohl (Pressewart) wiedergewählt. Bestätigt wurden die Abteilungsleiter, bei den Fußballern und den Volleyballern fehlen diese Führungskräfte noch.

Die Rechenschaftsberichte des Vorstands eröffnete Udo Kersjes, der um mehr Unterstützung der Führungsriege bei seinen vielfältigen Aufgaben warb. Der scheidende Fussballabteilungsleiter Benjamin Bayer stellte heraus, dass trotz des Scheiterns der Spielgemeinschaft mit Eintracht Emmerich in der Rückrunde in fast allen Jugend-Altersklassen Mannschaften an den Start gehen werden. Turn-Abteilungsleiterin Brigitte Pohl bedauerte, dass neben den fünf Angeboten im Kinder- und Frauenturnen leider immer noch keine Übungsleiterin für Kinder ab sechs Jahre gefunden werden konnte.

Diskutiert wurde noch über die Aufkündigung der Spielgemeinschaft mit Nachbar Eintracht Emmerich. In den kontroversen Beiträgen wurde deutlich, dass besonders die Abwerbeversuche innerhalb der Mannschaften durch die Eintracht sauer aufgestoßen sind und es trotz aller Turbulenzen wohl keine Alternative zu der Trennung gab. Die Diskussion mündete in Überlegungen über die Zukunft des Fußballs, besonders im Jugendbereich. Fazit war der eindeutige Auftrag an den Vorstand, die Möglichkeiten zur Lösung dieses Problem auszuloten, wobei eine Fusion des Gesamtvereins ausdrücklich nicht ausgeschlossen wurde.

(RP/rl)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort