Formel 1 Kein Renault-Cockpit für Nico Hülkenberg

Für den Emmericher Rennfahrer Nico Hülkenberg wird's im Kampf um einen Startplatz für die kommende Formel 1-Saison allmählich richtig eng. Eric Boullier, Teamchef des französischen Renault-Rennstalls, kündigte jetzt eine weitere Zusammenarbeit mit Vitaly Petrov an.

Formel 1: Das ist Nico Hülkenberg
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Foto: dpa, RR

Neben dem 23-jährigen Emmericher hatten sich auch Adrian Sutil und Nick Heidfeld Hoffnungen darauf gemacht, die Nachfolge des Russen antreten zu können.

Dennoch zeigt sich das Management von Nico Hülkenberg nach wie vor "sehr optimistisch", den ehemaligen Williams-Piloten auch im nächsten Jahr in der Königsklasse unterbringen zu können. "Die Verhandlungen laufen gut", ließ Timo Gans, Mitarbeiter von Willi Weber verlauten. Nach wie vor sei es oberstes Ziel, Hülkenberg einen Startplatz zu sichern. "Dafür tun wir alles und das ist der Plan A." Obwohl die Plätze bei den Top-Teams längst vergeben sind, beschäftigte man sich noch nicht mit einem möglichen Engagement als Reservefahrer.

Nach der Absage von Renault ruhen die Hoffnungen weiterhin auf "Force India". Dort soll sich mittlerweile Nico Hülkenberg ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Adrian Sutil um den ersten Startplatz liefern. Von Ferrari ist nicht mehr die Rede. Willi Weber: "Wir sind da nicht aktiv dran."

(RP)
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