Lokalsport Für den 1. FC Kleve steht wieder ein Spitzenspiel an

Kleve · Fußball: Die Elf von Trainer Umut Akpinar, die die Landesliga anführt, tritt morgen beim Verfolger FSV Duisburg an.

 Trainer Umut Akpinar reist mit seiner Elf als Spitzenreiter an.

Trainer Umut Akpinar reist mit seiner Elf als Spitzenreiter an.

Foto: eve

Fußball-Landesligist 1. FC Kleve konnte am vergangenen Sonntag ein erstes Mal nach längerer Zeit mal wieder einen Sieg einfahren. Mit 3:1 gewann die Mannschaft von Trainer Umut Akpinar gegen Arminia Klosterhardt.

Damit ist den Rot-Blauen das gelungen, was ihr Mittelfeldspieler Tim Haal nach der Niederlage beim PSV Wesel-Lackhausen als Heilmittel für die zuletzt wöchentlich größer gewordene Ergebnisdelle ausgemacht hatte: "Wir müssen schnellstmöglich wieder drei Punkte holen", sagte Haal. Gesagt, getan. "Der Sieg war gut für das Selbstvertrauen der Spieler", sagte Akpinar in der Rückschau auf das jüngste Spiel gegen Klosterhardt.

Der 1. FC Kleve verteidigte mit dem Erfolg die Tabellenführung. Dass die Mannschaft diese Spitzenposition in der Liga Woche für Woche mit einer 100-prozentigen Einstellung und dem Willen jedes Einzelnen, an die eigene Leistungsgrenze zu gehen, neu bestätigen muss, wird der morgige Gegner wieder zeigen. Ab 15.30 Uhr stehen die Klever Fußballer auf der Sportanlage an der Warbruckstraße in Marxloh dem FSV Duisburg gegenüber. Ein Gegner, gegen den es die Klever in der Vergangenheit häufig sehr schwer gehabt haben. Umgekehrt gilt das aber auch.

Beide Mannschaften haben jetzt ein in Teilen verändertes Gesicht. Was sich aber nicht geändert hat, ist die Bedeutung des Spiels für den Kampf um den Aufstieg. Erneut kommt der 1. FC Kleve als Tabellenführer, den der FSV Duisburg mit einem Sieg in der Tabelle überflügeln könnte. Von daher dürften die 90 Minuten ein weiteres Mal mit großer Leidenschaft geführt werden. Die Voraussetzungen für ein echtes Spitzenspiel sind - jedenfalls auf dem Papier - gegeben.

Nach Informationen aus dem Klever Lager kann Trainer Umut Akpinar morgen in personeller Hinsicht aus dem Vollen schöpfen. Nur Angreifer Janis Altgen kann noch nicht wieder mitmachen. Der Heilungsprozess seiner im Hamborner Spiel erlittenen Ellenbogenverletzung macht allerdings sehr gute Fortschritte. Bei allen technisch und taktisch geprägten Trainingseinheiten ist der 21-Jährige schon wieder dabei.

(poe)
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