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Es droht Langeweile

Kreisliga A: Nur ein Sieg hilft dem SV Haldern im Aufstiegsrennen weiter. Ein Derby mit Seltenheitswert steht zwischen Blau-Weiß Bienen und Neuling TuS Haffen-Mehr an.

Kreisliga A: Nur ein Sieg hilft dem SV Haldern im Aufstiegsrennen weiter. Ein Derby mit Seltenheitswert steht zwischen Blau-Weiß Bienen und Neuling TuS Haffen-Mehr an.

Jürgen Stratmann hatte vergangenen Sonntag einen mächtig dicken Hals. Unmittelbar nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Neuling SV Friedrichsfeld II bat der Trainer des Fußball-A-Ligisten SV Haldern seine Spieler in die Kabine. "Ich war sehr sauer und auch sehr aufgebracht", blickt der Halderner Coach auf die schwache Leistung zurück.

Acht Punkte Rückstand

Durch die Punkteteilung versäumten es die Rot-Weißen, den Abstand zum zweiten Aufstiegsplatz zu verkürzen und haben weiterhin acht Punkte Rückstand auf die Vertretung von GW Lankern. Nun kommt es zum direkten Duell.

Die Mannschaft aus dem Lindendorf tritt bei GW Lankern an. "Wenn irgendwie möglich, wollen wir die Ersten sein, die gegen Lankern gewinnen", erklärt Stratmann, dessen Team in Bestbesetzung antritt. Mit einem Sieg würde der Abstand auf fünf Punkte reduziert werden - ansonsten droht Langeweile im Titelrennen .

Nach acht ungeschlagenen Spielen gab es für Blau-Weiß Bienen zuletzt zwei Niederlagen. Gegen das Spitzenduo aus Dingden und Lankern zog die Truppe von Holger Wieggers jeweils den Kürzeren.

"Wir waren in beiden Spielen nicht schlechter und werden jetzt versuchen, eine neue Serie zu starten", gibt Wieggers die Zielrichtung aus. Am Sonntag empfängt der Tabellenvierte den TuS Haffen-Mehr zu einem Derby mit Seltenheitswert. Zumindest in den letzten 14 Jahren trafen die Teams lediglich in der Vorbereitung oder bei den Reeser Hallenstadtmeisterschaften aufeinander.

Bienens Kapitän Wilhelm Markett ist nach seiner Sperre wieder dabei. Fraglich ist, ob Jens Hakken und Sebastian Becker (beide angeschlagen) mit an Bord sind. TuS Haffen-Mehr-Trainer Michael Häsel freut sich auf das Derby. "Wir fahren nach Bienen, um zu gewinnen", erklärt Häsel, der in den nächsten Wochen auf den gesperrten Michael van de Löcht verzichten muss.

Krasser Außenseiter

"Die Vorzeichen sind relativ eindeutig", erklärt SV Werth Trainer Hans-Georg Trinker vor dem Auswärtsspiel beim souveränen Tabellenführer BW Dingden. Gerade aufgrund der löchrigen Abwehr ist der SV Werth krasser Außenseiter.

"Vor dem Spiel haben wir einen Punkt, den wollen wir möglichst lange halten", erklärt Trinker, der auf Christopher Refke, Thomas van der Sande, Dennis Morais und Alexander Lemanski verzichten muss. Westfalia Anholt reist zur DJK Barlo. "Das war früher unser Angstgegner", erklärt Obmann Markus Pohle. Im Anholter Tor steht mit Heinz Neuhaus bereits der dritte Keeper.

(sja)
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