Tischtennis Der nächste Anlauf in Richtung Oberliga

Rees · In leicht veränderter Besetzung – Wolfgang Gerth kommt für Sascha Kaiser – startet der Tischtennis-Verein Rees-Groin am 7. September in die neue Verbandsliga-Saison. Das Team um Spitzenspieler Jörn Franken trifft auf starke Konkurrenz.

 Sascha Kaiser (links), der mit dem TTV Rees am 4. Mai in der Relegation zur Oberliga scheiterte, kommt künftig nur noch sporadisch zum Einsatz. Für ihn agiert künftig der frühere Flürener Spitzenspieler Wolfgang Gerth (r.) an Position vier.

Sascha Kaiser (links), der mit dem TTV Rees am 4. Mai in der Relegation zur Oberliga scheiterte, kommt künftig nur noch sporadisch zum Einsatz. Für ihn agiert künftig der frühere Flürener Spitzenspieler Wolfgang Gerth (r.) an Position vier.

Foto: mvo/malz

In leicht veränderter Besetzung — Wolfgang Gerth kommt für Sascha Kaiser — startet der Tischtennis-Verein Rees-Groin am 7. September in die neue Verbandsliga-Saison. Das Team um Spitzenspieler Jörn Franken trifft auf starke Konkurrenz.

 Sascha Kaiser (links), der mit dem TTV Rees am 4. Mai in der Relegation zur Oberliga scheiterte, kommt künftig nur noch sporadisch zum Einsatz. Für ihn agiert künftig der frühere Flürener Spitzenspieler Wolfgang Gerth (r.) an Position vier.

Sascha Kaiser (links), der mit dem TTV Rees am 4. Mai in der Relegation zur Oberliga scheiterte, kommt künftig nur noch sporadisch zum Einsatz. Für ihn agiert künftig der frühere Flürener Spitzenspieler Wolfgang Gerth (r.) an Position vier.

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Am 4. Mai erlebten die Spieler des Tischtennis-Vereins Rees-Groin die bittersten Momente ihrer sportlichen Laufbahn. Mit großen Hoffnungen hatten Spitzenspieler Jörn Franken und seine Teamgefährten die "Mission Oberliga" in Angriff genommen — doch am Ende gab's vor eigenem Publikum im entscheidenden Relegationsspiel gegen den TuS Brake eine 7:9-Niederlage. "Damals war die Enttäuschung riesengroß. Doch mittlerweile haben wir den verpassten Aufstieg abgehakt und konzentrieren uns auf die nächste Saison", versichert Teamsprecher Carsten Franken.

Ab Samstag, 7. September, nimmt der TTV Rees-Groin den nächsten Anlauf in Richtung Oberliga — in leicht veränderter Besetzung. Denn Sascha Kaiser, der in jener denkwürdigen Partie gegen Brake an der Seite von Jörn Franken das letzte Doppel verloren hatte, wird in Zukunft nur noch sporadisch mitmischen. Für ihn rückt Wolfgang Gerth, zuletzt Spitzenspieler des Landesliga-Absteigers GW Flüren, auf Position vier in die Mannschaft.

Unumstrittene Nummer eins bleibt Jörn Franken. Der 27-Jährige bringt aus seiner Zeit beim TuS Xanten Regionalliga-Erfahrung mit. Dahinter gibt's eine kleine Überraschung. Der 21-jährige Samuel Preuß, der eine überragende Saison gespielt hat, mischt erstmals seit dem Verbandsliga-Aufstieg im oberen Paarkreuz mit. Nummer drei bleibt Carsten Franken; hinter Wolfgang Gerth folgen Sascha Bußhoff und Christian Schepers im unteren Paarkreuz. "Wir haben sieben Spieler gemeldet. Wenn sich jemand verletzt oder aus anderen Gründen ausfällt, springt Sascha Kaiser ein", erklärt Carsten Franken.

Die neue Saison in der Verbandsliga-Gruppe 3, die der TTV Rees-Groin am Samstag, 7. September, mit einem Auswärtsspiel beim hoch gehandelten TuS 08 Rheinberg eröffnet, bringt einen großen Vorteil mit sich. Im Gegensatz zur Vorsaison steigt der Meister wieder direkt in die Oberliga auf, während der Tabellenzweite immerhin noch sein Glück in einer Relegationsrunde versuchen darf.

Doch Carsten Franken geht nicht davon aus, dass die Reeser Mannschaft erneut einen Alleingang in Richtung Titelgewinn startet — in der Vorsaison kassierte der TTV Rees erst am vorletzten Spieltag die einzige Niederlage. "Diesmal gehen wir nicht von vorneherein als klarer Favorit ins Rennen. Natürlich verlieren wir die Oberliga als Ziel nicht aus den Augen. Doch in der nächsten Saison treffen wir auf mehrere starke Gegner, die ebenfalls Meister werden wollen", warnt der 19-Jährige, der demnächst ein Studium in Münster beginnt. Zum engsten Favoritenkreis gehören beispielsweise die beiden Oberliga-Absteiger DJK Borussia Münster und VfB Kirchhellen. Auch der Vorjahres-Vizemeister TSV Marl-Hüls rechnet sich gute Chancen aus.

Nicht zu vergessen der TuS 08 Rheinberg. Der Auftaktgegner hat sich mit einem ehemaligen bulgarischen Nationalspieler verstärkt. Die neue Nummer eins heißt Nikolai Solakov und spielte im vergangenen Jahr noch für den TTC Ruhrstadt Herne in der Bundesliga.

(RP)
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