Lokalsport BV Wesel sammelt nur einen Zähler

Niederrhein · Badminton: 4:4 gegen 1. BC Beuel und 3:5-Niederlage gegen Gladbecker FC.

 Annalena Diks (links) und Ella Diehl verloren ihr Doppel.

Annalena Diks (links) und Ella Diehl verloren ihr Doppel.

Foto: Hermann

Für Zweitliga-Absteiger BV Wesel RW wäre an seinem Doppelspieltag in der Badminton-Regionalliga mehr als ein Zähler drin gewesen. Doch am Ende mussten sich die Rot-Weißen bei der Reserve des 1. BC Beuel mit einem 4:4 begnügen und unterlagen, weitaus bitterer, dem Gladbecker FC mit 3:5.

"Ich komme mir wie jetzt in Beuel zwar manchmal fast wie ein Opa vor. Aber meinen Gegenspielern geht es häufig ähnlich wie unseren Youngstern", sagte Mannschaftsführer Thorsten Hukriede, der mit dem 32-jährigen Tim Vaessen in Beuel das erste Doppel gewann, zudem siegten die beiden Routiniers in ihren Einzeln jeweils in drei Sätzen. Den vierten Zähler zum Punktgewinn steuerte Hendrik Waldyk im dritten Einzel bei. Ein weiterer Satzgewinn gelang noch Jan Felix Matulat und Lena Fischer im zweiten Durchgang im Mixed.

Auch gegen Gladbeck waren Hukriede/Vaessen im Doppel gegen Wanhoff/Demond in drei Durchgängen und Hukriede deutlich gegen Hohenberg im Einzel erfolgreich. Den dritten Zähler steuerte Ella Diehl bei. Da die ehemalige Weltklassespielerin nach der Geburt ihrer zweiten Tochter keinen Erstligisten gefunden hatte und weiterhin für den BV spielberechtigt ist, sprang sie für die zum U 19-Länderspiel abberufene Judith Petrikowski ein, ließ Sara Trintrop nur acht und zehn Punkte. Mit 21:19, 20:22 und 17:21 ging allerdings ihr Damendoppel mit Annalena Diks gegen Wanhoff/Prameshwarie verloren.

Lehrgeld zahlte aber noch beim Stande von 3:3 dann Waldyk im dritten Einzel gegen Demond sowie Diks/Matulat im Mixed. Waldyk unterlag im dritten Durchgang mit 20:22. Im Mixed-Duell gegen die frisch gebackenen O 35-Europameister Benjamin und Kathrin Wanhoff vergaben die Weseler im ersten Satz drei Satzbälle und verloren den Durchgang mit 20:22. Im zweiten Satz führten Diks/Matulat mit 11:8, ehe nach dem Seitenwechsel fast nichts mehr lief und die Routine der Gäste nur noch vier Ballgewinne zuließ.

(an)
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