Isselburg Schützen wollen nicht an den Stromberg

Isselburg · Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung der Isselburger Schützen stand jetzt die Frage nach einem neuen Schützenplatz. Der Vorstand hatte eine Mitteilung des Haupt- und Finanzausschusses erhalten, in der über eine Rahmenplanung "Stromberg" verhandelt und bereits ein Konzept vorgestellt wurde. Hiernach voll der neue Festplatz eventuell zwischen dem jetzigen Sportplatzgelände und dem Asylbewerberheim entstehen.

Zu diesen Plänen hat der Vorstand in der Versammlung ein deutliches "Nein" verkündet. Die Lage "Stromberg" habe keinen Bezug zum Ortsteil Isselburg und liege viel zu weit außerhalb. Außerdem sehen die Isselburger Schützen aktuell keinen Bedarf für einen neuen Festplatz. Werde der jetzige Festplatz seitens der Stadt für einen anderen Verwendungszweck (Bauland) benötigt, sei der Vorstand jedoch jederzeit gesprächsbereit. Sollte es seitens der Stadt Bestrebungen für einen neuen Festplatz geben, soll ein offener Dialog stattfinden und die geplante Positionierung überarbeitet werden. Außerdem sei der Vorstand offen und gesprächsbereit, wenn es um eine gemeinsame Nutzung des Festplatzes wie beispielsweise Zirkus, Nachbarschaftsfeste, Jubiläen, Karneval oder ähnlicher Veranstaltungen geht.

Bedingung wäre nur eine ortsnahe Lage des geplanten Festplatzes, wie zum Beispiel das ehemalige Gelände "Schulz-Baluff", direkt hinter der Isselbrücke.

Bei den Neuwahlen wurden einstimmig wieder gewählt Präsident Paul Krusen, Kassierer Thomas Giesbers, der stellvertretende Major Alfons Beßling, der stellvertretende Schriftführer Stephan Carbanje, die drei Beisitzer Andre Ueffing, Uwe Heuchert und Rolf Spickermann. Major Stefan Hetkamp wurde er für drei Jahre in seinem Amt bestätigt. Neuer Beisitzer ist Martin Bauer.

(RP)
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