Emmerich RP-Knobelturnier im "Raben" dauerte sechs Stunden

Emmerich · Wolfgang Schippers am Ende der Sieger.

 Uwe Friedrich, Renate Walentin und Karl-Heinz Ferfers (v.l.) spielten mit.

Uwe Friedrich, Renate Walentin und Karl-Heinz Ferfers (v.l.) spielten mit.

Foto: mvo

Sechs Stunden lang dauerte der Wettbewerb um die Stadtmeisterschaft im Knobeln, dann stand der Sieger fest. Wolfgang Schippers hatte beim Würfeln das glücklichste Händchen, sein Name wird jetzt in den großen Pokal der Rheinischen Post eingraviert. 28 Teilnehmer, zwischen 25 und 70 Jahre alt, machten am Sonntag beim Knobelturnier in der Gaststätte "Zum Raben" mit. "Bis zum Schluss war es spannend", erzählt Daniela Welling, Tochter des Gastwirtes Horst, die die Knobel-Fans bewirtete.

Um 11 Uhr startete das Turnier, das seit 2006 regelmäßig stattfindet. Zunächst standen drei Knobelrunden auf dem Programm. Jeweils drei bis vier Spieler saßen an einem Tisch, vor jeder Runde wurde die Zusammensetzung der Spieler neu ausgelost. "Knobeln ist nicht nur Glück, sondern auch jede Menge Strategie", erklärt Karl-Heinz Ferfers.

Seit vielen Jahren knobelt er mit seinen Stammtischbrüdern im "Raben". "Meist geht es um eine Runde Bier, aber man kann dabei gut vom Alltag abschalten", so "Kalle" Ferfers. Das findet auch Uwe Friedrich: "Es macht einfach Spaß." Und Renate Walentin ergänzt: "Egal ob Mann oder Frau, ob alt oder jung – das kann jeder spielen.."

Die Regeln seien leicht zu erlernen. "Die lernt man beim Spielen, jede Niederlage macht etwas schlauer", schmunzelt Frank Ambrosius. Ein bisschen sei Würfeln wie "Pokern mit Würfeln", sagt Kalle.

Weil das Turnier über den ganzen Tag ging, hatte der Gastwirt einen großen Topf Erbsensuppe mit Würstchen gekocht, an dem sich die "Knobler" bedienen konnten. Nach den drei Vorrunden blieben 20 Spieler übrig.

Das Endspiel entschied dann Wolfgang Schippers für sich, Zweite wurde Ulrike Pörschke, Dritter Michael Heinen.

Jeder bekam einen Pokal und einen Gutschein, ebenso wie Eckhard Ulrich, Renate Walentin und Karl-Heinz Ferfers, die die Plätze 4 bis 6 belegten.

(moha)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort