Rees Reeser Wehr bekommt Digitalfunk

Rees · Löschzug ehrt Jörg Vögel und Jörg Ingenhorst für 25 Jahre Dienst.

Seit 25 Jahren sind Stadtbrandinspektor Jörg Vogel und Brandinspektor Jörg Ingenhorst bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rees aktiv. Bürgermeister Christoph Gerwers dankte Jörg Vogel, der auch stellvertretender Wehrführer ist, und Jörg Ingenhorst sowie allen anderen Kameraden für ihren Einsatz: "Ich habe hohen Respekt vor dem, was Sie tun."

Seit Gerwers bei einer Feuerwehrübung mit dem Löschzug Rees in einer Wärmegewöhnungsanlage war, habe er am eigenen Leib erfahren, was es heißt, für Andere "durchs Feuer zu gehen".

Der Bürgermeister dankte auch den Frauen der Feuerwehrmänner, ohne deren Rückhalt die Arbeit der Löschzüge nicht möglich sei. Anne Vogel und Manuela Ingenhorst erhielten stellvertretend einen Strauß Blumen.

Gerwers und Wehrführer Hans-Gerd Thiel waren sich einig, dass die Übergabe der Reeser Löschzugführung von Andreas Groot-Severt an Marcel Heuberg "geräuschlos und gut" verlaufen sei. Mit Blick in die Zukunft versprach Gerwers die Einführung des seit Jahren diskutierten Digitalfunks sowie ein neues Mannschaftstransportfahrzeug und den Austausch der hinteren Türen des Feuerwehrgerätehauses am Melatenweg.

Thiel nutzte das Treffen auch für Neuaufnahmen, Beförderungen und Ernennungen: Pascal Kahnert wurde zum Feuerwehrmannanwärter ernannt, Julian Pohle, der bislang in der Jungfeuerwehr in Kalkar aktiv war und jetzt nach Esserden zog, wurde zum aktiven Reeser Feuerwehrmann befördert. André Bossmann ist ab sofort Oberfeuerwehrmann, Marco Joris Hauptbrandmeister. Neben Marco Joris wurden Sebastian Böing, Jan Beenen und Andreas Groot-Severt für die nächsten sechs Jahre zu Gruppenführern ernannt, ihre Stellvertreter sind Jörg Kux, Dominik Ernsting und Thomas Peters. Jan Beenen ist Gerätewart-Absturzsicherung, Thomas Peters Gerätewart, Jugendfeuerwehrwart Marco Joris und seit Stellvertreter Christian Keutel widmen sich der Betreuung und Ausbildung angehender Feuerwehrmänner.

Thiel lobte, dass von den 360 Mitgliedern der Jungfeuerwehren im Kreis Kleve gleich 80 aus dem Reeser Stadtgebiet stammen.

(ms)
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