Punk Meets People Relaxtes Festival auf der grünen Wiese

HALDERN · Zwei Jahre musste der Verein „Punk meets People“ zwangsweise pausieren. Am Samstag meldete sich das Team um Stefan Börgers mit einem Open Air zurück. Neun Bands traten am Heideweg vor gut 400 Zuschauern auf. Das Festival im Schnelldurchlauf.

 „Kings & Hurricanes“ waren fürs „Cardio-Programm“ zuständig.

„Kings & Hurricanes“ waren fürs „Cardio-Programm“ zuständig.

Foto: Markus Balser

Wie waren die Bands? Durchweg gut. „Saint Serpent“, die Lokalmatadoren von „Gin or A Done“, Kings & Hurricanes“ und „Cat Fancy“ übernahmen den Einzheizer-Part oder das „Cardio-Programm“, wie es der Gitarrist von „Kings & Hurricanes“ ausdrückte. „Die Grüne Welle“, die einzige Band des Tages mit deutschen Texten, „Holly Would Surrender“ und „Rawkinson“ legten nach. Für richtig viel Spektakel auf und vor der Bühne sorgten dann die letzten beiden Bands des Tages: „P.O. Box“ aus Frankreich deckten vielleicht das breiteste Spektrum des Tages ab. Eine tolle Band. „The Feelgood McLouds“ machten ihren Namen alle Ehre: Abgeh-Musik mit Spaßfaktor.

Wie kam das Festivalgelände an? Das Festival auf dem Platz am Heideweg stattfinden zu lassen, war zwar ein wenig aus der Not geboren, aber alle andere als Notlösung. Dass das Gelände etwas außerhalb liegt, war kein Problem, machte sogar den Charme dieses Tages aus. Für schattige Plätze war mit Sonnenschirmen gesorgt. Heuballen, auf denen man Platz nehmen konnte, sorgten für Picknick-Atmosphäre. Viele Besucher wünschten sich eine Wiederholung auf diesem Gelände.

Auch bei „Cat Fancy“ ging es zur Sache.

Auch bei „Cat Fancy“ ging es zur Sache.

Foto: Markus Balser

Wie war die Atmosphäre? Absolut entspannt und friedlich. Viele Familien mit Kindern waren da, auch die Anwohner waren eingeladen worden.

Das Publikum genoss die gute Atmosphäre auf dem Gelände am Heideweg.

Das Publikum genoss die gute Atmosphäre auf dem Gelände am Heideweg.

Foto: Markus Balser

Was gab‘s Besonderes? In den Umbaupausen überbrückte der „singende Seesack“ hinter dem Mischpult die Wartezeit mit witzigen Spontan-Songs, die auf Zuruf des Publikums entstanden. Nach dem Bühnenprogramm gab es eine Aftershowparty am Lagerfeuer – urgemütlich.

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