Rees Pfarrer schreibt in Brief von "Retourkutsche"
Wegen "unangemessenen Verhaltens" gegenüber einem Mädchen hatte ein Pfarrer aus Rees seine Pfarrstelle aufgeben. In Abstimmung mit dem Bistum hatte er eine Therapie begonnen. Jetzt hat der Geistliche sich in einem Brief, der auch in der Gemeinde verteilt wurde, gegen die Vorwürfe gewehrt.
Die Anzeige sei eine Retourkutsche seiner Haushälterin gewesen, weil sie mehr Geld wollte. Der Pfarrer erhebt auch Vorwürfe gegen das Bistum Münster. Das habe im Verhör nicht seine Schuld oder Unschuld herausfinden wollen, sondern es sei nur um Motive für seine angeblichen Taten gegangen. Er hat jetzt Dr. Bruno Ketteler als Anwalt eingeschaltet.
"Er soll mich vor weiteren taktischen Fehlern bewahren", so der Gesitliche, der für die Gemeinden Millingen und Haldern zuständig war. In seinem Brief bedankt sich der Pastor auch bei der großen unterstützung aus seinen ehemaligen Gemeinden, die er in letzter Zeit erfahren habe.
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