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Der Rhein ist schuld Neumarkt-Baustelle ruht, bis das Hochwasser endet

Die Baustelle am Neumarkt wird voraussichtlich so lange ruhen, bis der Rhein kein Hochwasser mehr führt.

 Blick auf das Grundwasser in der Baugrube.

Blick auf das Grundwasser in der Baugrube.

Foto: Hagemann/Christian Hagemann

Das war das Thema einer routinemäßigen Baubesprechung von Investor Josef Schoofs und dem Emmericher Bauamt.

Der Grund: Das Rheinhochwasser hat den Grundwasserspiegel nach oben gedrückt, so dass die Baugrube nun unter Wasser steht. Das Wasser kann nicht abgepumpt werden, sagt die Firma. Deshalb  ruhen die Arbeiten so lange,  bis der Rhein kein Hochwasser mehr führt und der Grundwasserspiegel wieder sinkt.

Ganz ruhen die Arbeiten am Neumarkt allerdings nicht. Das Bauunternehmen ist derzeit dabei, die Hügel an der Baustelle in Richtung Kirchstraße abzutragen. Dem Vernehmen nach war das eine Auflage der Berufsgenossenschaft, die befürchtete, die Erdmassen könnten irgendwann ins Rutschen kommen und die Menschen, die auf der Baustelle arbeiten, gefährden.

Durch das derzeitige „Hochwasser“ in der Baugrube wird sich auch die Fertigstellung verzögern. Stadtsprecher Tim Terhorst konnte am Dienstag keinen exakten Zeitraum benennen. Ins Auge gefasst ist eine Fertigstellung des Projektes bislang für das Frühjahr 2021. Die Zahl stammt aus dem letzten Jahr. Nach den  vielen Verzögerungen des Projektes dürfte es im Rathaus und in der Politik niemanden geben, der darauf empört reagiert. Das Projekt wird immerhin fertiggestellt

(hg)
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