Vom 3. bis 5. Dezember Rääße Weihnachtspädje soll Besucher zum Bärenwall locken
REES · Die Organisatoren stellten jetzt das Konzept für den Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende vor – und hoffen, dass es wie geplant umgesetzt werden kann
Sandra Kimm-Hamacher wohnt in Grieth und ist seit Oktober 2020 Wirtschaftsförderin in Rees. Als sie feststellte, dass die Rheinstadt keinen offiziellen Weihnachtsmarkt hat, war die Verwunderung darüber ungefähr so groß wie der Wille, diesen Umstand zu ändern. Sie stellte sich einen „nostalgischen Weihnachtsmarkt“ vor, der rund um die katholische Pfarrkirche stattfinden sollte. Deren Fassade ist allerdings momentan eine Baustelle, außerdem ist es auf dem Kirchplatz oft sehr windig. So kam die Idee auf, die „Schokoladenseite“ der Stadt, nämlich die Strecke vom Skulpturenpark über den Bärenwall bis zum Mühlenturm, als „Et Rääße Weihnachtspädje“ zu nutzen.