Rees Neuer Schlauchwagen für Halderns Wehr

Rees · Am Sonntag konnte Bürgermeister Christoph Gerwers ein neues Feuerwehrfahrzeug an den Löschzug Haldern der Freiwilligen Feuerwehr Rees übergeben. Der Schlauchwagen SW 2000 ist eines von zwei neuen Fahrzeugen, die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe im Kreis Kleve stationiert werden. In Haldern ersetzt es ein 30 Jahre altes Katastrophenschutzfahrzeug.

 Auf dem Bild zu sehen sind (von links): Hans-Gerd Thiel, Diakon Michael Höfer, Matthias Storm (Löschzugführer), Christoph Gerwers, Theo Kerstin (Ortsvorsteher Haldern)

Auf dem Bild zu sehen sind (von links): Hans-Gerd Thiel, Diakon Michael Höfer, Matthias Storm (Löschzugführer), Christoph Gerwers, Theo Kerstin (Ortsvorsteher Haldern)

Foto: Stadt Rees

Der SW 2000 ist vor allem mit über zwei Kilometer Schlauchleitungen und mit einer weiteren feuerwehrtechnischen Beladung wie Pumpen und Kettensäge ausgestattet. Mit relativ wenigen Feuerwehrleuten kann so rasch eine Wasserversorgung über eine größere Entfernung verlegt werden. "Das neue Fahrzeug wird beim Löschzug Haldern stationiert, da dieser Löschzug ein großes Einsatzgebiet mit größeren Waldflächen abdeckt", erläuterte Hans-Gerd Thiel, Wehrführer der Feuerwehr Rees. Das neue Katastrophenschutzfahrzeug soll jedoch nicht nur in Haldern und Rees zum Einsatz kommen, sondern kann im Einsatzfall auch von anderen Kommunen zur Unterstützung angefordert werden.

Diakon Michael Höfer, der selbst aktiver Feuerwehrmann beim Löschzug Haldern ist, segnete im Anschluss das neue Fahrzeug mit echtem Halderner Löschwasser.

(RP)
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