Rathaus reagiert auf Gerüchte Der Heilige Martin darf durch Rees ziehen

REES · In Rees dürfen die Martins-Züge in diesem Jahr stattfinden. Am Donnerstag, 23. September, trifft sich die Stadtverwaltung mit den Martin-Komitees, um die Bedingungen dafür zu besprechen.

 In diesem Jahr sollen die Kinder in Rees wieder mit dem heiligen Mann losziehen dürfen.

In diesem Jahr sollen die Kinder in Rees wieder mit dem heiligen Mann losziehen dürfen.

Foto: dpa/Felix Kästle

(bal) Die Stadt Rees ist Gerüchten in den sozialen Netzwerken entgegen getreten, dass in diesem Jahr angeblich erneut keine St.-Martinszüge stattfinden sollen. Das Gegenteil ist der Fall: Die Umzüge können in diesem Jahr stattfinden, die Stadt sagt sie nicht ab. „Wir wollen sogar sehr, dass die Umzüge in diesem Jahr stattfinden“, schreibt die Stadt auf ihrer eigenen Facebookseite. Da das Rathaus .von vielen Organisationskomitees und Veranstaltern kontaktiert wurde und weil sich die Corona-Bestimmungen für Veranstaltungen inzwischen weiter gelockert haben, habe das Ordnungsamt die Veranstalter für Donnerstag, 23. September, zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Seitens der Stadt würden dabei keine unerfüllbare Auflagen vorgegeben, sondern es werde darüber gesprochen, wie der Umzug im Sinne der Kinder stattfinden könne. Allerdings trügen die Veranstalter – je nach Ortsteil Kindergärten, Schulen oder Martinskomitees – letztlich die Verantwortung für den Umzug.

Im vergangenen Jahr hatte die frühzeitige Absage der Martinszüge In Rees und den Ortsteilen durch die Veranstalter für Diskussionen gesorgt, in Zuge derer die Initiative „Kindern eine Stimme geben“ gegründet wurde, die KIndern und Jugendlichen mehr Mitspracherechte einräumen will. .

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